WIEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt hat am Donnerstag mit einem deutlichen Plus abgeschlossen, was auf neue Hoffnungen in Bezug auf den Zollstreit zwischen den USA und China zurückzuführen ist.
Der Wiener Aktienmarkt erlebte am Donnerstag einen signifikanten Aufschwung, als der Leitindex ATX um 1,42 Prozent auf 4.293,75 Punkte anstieg. Diese positive Entwicklung wurde durch neue Hoffnungen auf eine Deeskalation im Zollstreit zwischen den USA und China beflügelt. Auch an den europäischen Leitbörsen und der Wall Street waren positive Vorzeichen zu beobachten, was auf eine allgemein optimistische Stimmung unter den Investoren hindeutet.
Die Ankündigung eines ersten Handelsabkommens zwischen den USA und Großbritannien nach der Verhängung weltweiter Zölle trug ebenfalls zur positiven Marktstimmung bei. In Wien standen insbesondere die Quartalszahlen von Unternehmen wie der Post, Lenzing und der Addiko Bank im Fokus der Anleger. Während die Aktien von Lenzing um 1,4 Prozent zulegten, verzeichneten die Post-Aktien einen Rückgang von 0,7 Prozent. Die Addiko Bank musste bei geringen Umsätzen einen Verlust von vier Prozent hinnehmen.
Die teilstaatliche Österreichische Post zeigte sich trotz eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds relativ stabil. Analysten der Erste Group bewerteten die Zahlen als im Rahmen der Prognosen liegend und hatten eine neutrale Kursreaktion erwartet. Der Faserhersteller Lenzing konnte sein Ergebnis im ersten Quartal nach einem Verlust im Vorjahr wieder ins Plus drehen und übertraf damit die Erwartungen der Analysten.
Die Addiko Bank, spezialisiert auf das Geschäft in Zentral- und Osteuropa, erzielte im ersten Quartal einen niedrigeren Gewinn, der jedoch sowohl den Marktkonsensus als auch die Prognosen der Erste Group übertraf. Die Aktien der Erste Group selbst legten um 3,2 Prozent auf 70,20 Euro zu, nachdem die Analysten der Baader Bank ihr Votum von „Reduce“ auf „Add“ angehoben hatten.
Frequenzis schloss mit einem Plus von 2,8 Prozent bei 44,10 Euro, nachdem die Berenberg Bank ihr Kursziel für das Technologieunternehmen von 45,00 auf 47,00 Euro erhöht hatte. Die Kaufempfehlung „Buy“ wurde dabei bestätigt. Die Aktien von SBO, einem niederösterreichischen Ölfeldausrüster, gaben um 4,7 Prozent nach, wurden jedoch ex Dividende gehandelt, was den Kursrückgang relativiert.
Unter den weiteren Schwergewichten verteuerten sich die Titel der Raiffeisen Bank International um 2,9 Prozent, während Wienerberger ein Plus von 1,9 Prozent verzeichnete. Im Technologiebereich gaben die Aktien von AT&S um 3,5 Prozent nach, nachdem sie am Vortag um mehr als sechs Prozent gestiegen waren.
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