SYDNEY / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine australische Frau wurde nach einem Besuch bei ihrem Ehemann, einem US-Armeeoffizier, in Hawaii von den US-Behörden abgeschoben. Der Vorfall wirft Fragen über die Einreisebestimmungen und die Behandlung von Angehörigen von Militärangehörigen auf.
Nicolle Saroukos, eine Australierin, die ihren Ehemann, einen US-Armee-Leutnant, in Hawaii besuchen wollte, wurde von den US-Behörden festgenommen und schließlich abgeschoben. Der Vorfall ereignete sich am Daniel K. Inouye International Airport in Oahu, Hawaii, wo Saroukos am 18. Mai landete. Die Beamten der Zoll- und Grenzschutzbehörde (CBP) wählten sie für eine sekundäre Kontrolle aus, nachdem sie aufgrund ihrer jüngsten Langzeitaufenthalte in den USA und verdächtigem Gepäck misstrauisch geworden waren. Ein hochrangiger Beamter des Heimatschutzministeriums erklärte, dass die Beamten zu dem Schluss kamen, dass Saroukos aus anderen Gründen als dem Tourismus reiste. Sie konnte sich nicht an ihr Hochzeitsdatum erinnern, das nur vier Monate zurücklag. Saroukos hatte ihren Ehemann am 13. Dezember 2024 kennengelernt, am selben Tag, an dem ihr Ex-Partner sie verlassen hatte. Die beiden verbrachten acht Tage zusammen, bevor Saroukos nach Australien zurückkehrte. Am 24. Januar 2025 heirateten sie, nachdem sie sich etwas mehr als einen Monat kannten. Saroukos erklärte gegenüber Hawaii News Now, dass es ihr dritter Besuch bei ihrem Ehemann in Oahu war und sie bisher keine Probleme hatte. Sie wurde zusammen mit ihrer Mutter, die sie auf dem Flug begleitete, in einen Warteraum gebracht. Dort wurden ihre Taschen und ihr Telefon durchsucht, und sie wurde zu ihrer früheren Tätigkeit als Polizistin und zu ihren Tattoos befragt, ob diese mit einer Gang in Verbindung stehen könnten. Die Beamten äußerten den Verdacht, dass die Menge an Kleidung in ihrem Koffer darauf hindeutete, dass sie länger in den USA bleiben wollte, als ihr Visum erlaubte. Nach der Durchsuchung nahm das DHS Fingerabdrücke und DNA-Proben von Saroukos und führte eine Körperhöhlenuntersuchung durch, bevor sie in das Bundesgefängnis in Honolulu gebracht wurde. Ihre Mutter durfte gehen. Laut DHS war auch die ungewöhnliche Aktivität auf ihrem Handy ein Grund für ihre Festnahme. Saroukos hatte 1.000 Textnachrichten von ihrem Ehemann gelöscht, weil sie ihr angeblich Angst machten. Sie behauptete auch, ihr Ehemann wolle die US-Armee verlassen, obwohl er den CBP-Beamten mitgeteilt hatte, dass er sie in seine Militärdokumente aufnehmen wolle. Saroukos erklärte den lokalen Medien, dass sie im Gefängnis einer Leibesvisitation unterzogen wurde, bevor man ihr das Abendessen verweigerte und sie die Nacht dort verbringen musste. Ihr Ehemann wartete mehrere Stunden am Flughafen und fragte die Beamten nach dem Status der Ankunft seiner Frau. Zunächst erhielt er keine Antworten. Als ihm schließlich mitgeteilt wurde, dass seine Frau in einem Gefängnis sei, durfte er sie weder anrufen noch sehen. Ein Sprecher der US-Armee erklärte, dass die Einheit und die Führung des Ehemanns Unterstützung für das Dienstmitglied leisten. Saroukos ist inzwischen wieder in Sydney, und ihr Ehemann ist Berichten zufolge im Urlaub bei ihr. Ein hochrangiger Beamter des DHS erklärte gegenüber Military Times: “Wenn Sie versuchen, unter falschen Vorwänden in die Vereinigten Staaten einzureisen, gibt es Konsequenzen.”
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