LONDON (IT BOLTWISE) – Die Axiom Mission 4 (Ax-4) hat die Hälfte ihrer Zeit an Bord der Internationalen Raumstation erreicht und setzt ihre bahnbrechende Forschung fort. Unter der Leitung von Kommandantin Peggy Whitson widmet sich die Crew der Erforschung von Mikrogravitation und deren Auswirkungen auf verschiedene biologische und physikalische Prozesse.

Die Axiom Mission 4 (Ax-4) hat die Hälfte ihrer Zeit an Bord der Internationalen Raumstation erreicht und setzt ihre bahnbrechende Forschung fort. Unter der Leitung von Kommandantin Peggy Whitson widmet sich die Crew der Erforschung von Mikrogravitation und deren Auswirkungen auf verschiedene biologische und physikalische Prozesse. Die Mission, die von Axiom Space organisiert wird, zielt darauf ab, wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, die sowohl für die Raumfahrt als auch für die Erde von Bedeutung sind.

Ein zentraler Aspekt der Mission ist die Untersuchung von Tumororganoiden im Rahmen der Studie „Cancer in LEO“. Diese dreidimensionalen Tumormodelle bieten Einblicke in das Verhalten von Krebszellen in der Schwerelosigkeit. Die Ergebnisse könnten neue Ansätze für die Krebsbehandlung auf der Erde eröffnen. Peggy Whitson hat bereits mehrere Bildgebungssitzungen abgeschlossen, die wertvolle Daten für die Forschung liefern.

Ein weiteres Highlight ist das Pflanzenwachstumsexperiment der Saudi Space Agency, das von Schülern entworfen wurde. Diese Initiative ermöglicht es jungen Wissenschaftlern, echte Experimente im Weltraum durchzuführen und die einzigartigen Bedingungen der Mikrogravitation zu erforschen. Solche Bildungsprogramme fördern das Interesse an Wissenschaft und Technologie und inspirieren die nächste Generation von Forschern.

Die Crew untersucht auch die Auswirkungen der Raumfahrt auf die Augenbewegung und die kognitive Belastung. Das Voyager Displays Projekt zielt darauf ab, die Benutzeroberflächen von Raumfahrzeugen zu verbessern, indem es die physischen Reaktionen der Astronauten auf Stress analysiert. Diese Forschung könnte zu intuitiveren Designs führen, die die Effizienz und Sicherheit bei Langzeitmissionen erhöhen.

Ein weiteres bedeutendes Experiment ist die Untersuchung der Muskelatrophie in der Schwerelosigkeit. Ohne die konstante Anziehungskraft der Erde verlieren Muskeln schnell an Masse. Die Forschung von Shubhanshu „Shux“ Shukla konzentriert sich auf die molekularen Mechanismen, die diesem Prozess zugrunde liegen, mit dem Ziel, Therapien zu entwickeln, die den Muskelabbau verhindern. Diese Erkenntnisse könnten auch für Menschen auf der Erde von Nutzen sein, insbesondere für ältere Menschen oder Personen mit eingeschränkter Mobilität.

Die Ax-4 Mission umfasst auch die Untersuchung von Algen im Weltraum. Diese Mikroorganismen könnten in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Unterstützung des Lebens im All spielen, indem sie Nahrung, Treibstoff und Sauerstoff liefern. Die Crew überwacht das Wachstum und die Anpassung dieser Algen in der Schwerelosigkeit, um ihr Potenzial für zukünftige Missionen zu bewerten.

Darüber hinaus untersucht die Crew die genetische Stabilität von Fruchtfliegen unter Weltraumbedingungen. Tibor Kapu arbeitet an der DNA-Reparaturstudie, die darauf abzielt, die Auswirkungen von Weltraumstrahlung auf die genetische Integrität zu verstehen. Diese Forschung könnte neue Strategien zum Schutz der menschlichen Gesundheit bei Langzeitmissionen im All aufzeigen.

Die Ax-4 Mission ist ein Paradebeispiel für internationale Zusammenarbeit und wissenschaftlichen Fortschritt. Die gewonnenen Erkenntnisse haben das Potenzial, nicht nur die Raumfahrt zu revolutionieren, sondern auch bedeutende Fortschritte in der Medizin und Biologie auf der Erde zu ermöglichen. Die Mission zeigt, wie wichtig es ist, die Grenzen des Wissens zu erweitern und neue Horizonte zu erkunden.

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Axiom-4: Wissenschaftliche Fortschritte auf der ISS
Axiom-4: Wissenschaftliche Fortschritte auf der ISS (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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