MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Axiom Space setzt erneut Maßstäbe in der Raumfahrtforschung mit seiner vierten Mission zur Internationalen Raumstation, Axiom Mission 4 (Ax-4).

Axiom Space hat mit seiner vierten Mission zur Internationalen Raumstation, der Axiom Mission 4 (Ax-4), erneut die Grenzen der Raumfahrtforschung erweitert. Diese Mission ist besonders forschungsorientiert und wird überwiegend von internationalen Regierungspartnern unterstützt. Mit rund 60 Forschungsaktivitäten, die 31 Länder repräsentieren, darunter die USA, Indien, Polen, Ungarn, Saudi-Arabien, Brasilien, Nigeria, die VAE und europäische Nationen, unterstreicht diese Mission die globale Bedeutung und die kollaborative Natur der Mikrogravitationsforschung.

Ein zentrales Forschungsprojekt von Axiom Space in Zusammenarbeit mit Burjeel Holdings, einem Gesundheitsdienstleister aus den VAE, befasst sich mit der Unterstützung von Astronauten mit insulinabhängigem Diabetes während Kurzzeitmissionen. Ziel dieser Forschung ist es, die genaue Überwachung des Blutzuckers, die Datenübertragung und die Insulinviabilität in der Mikrogravitation zu demonstrieren. Diese Erkenntnisse könnten die Teilnahme von Astronauten mit Diabetes an zukünftigen Raumfahrtmissionen ermöglichen und die Möglichkeiten der Telemedizin weltweit verbessern.

Ein weiteres Forschungsprojekt konzentriert sich auf die Auswirkungen der Mikrogravitation auf das menschliche Gehirn bei Langzeitmissionen. In Zusammenarbeit mit der University of Nevada Las Vegas wird eine Neuroimaging-Studie mittels hochauflösender Magnetresonanztomographie untersuchen, wie sich der Raumflug auf die Repräsentation des Körpers im Gehirn, die neuronale Gefäßphysiologie und die Blut-Hirn-Schranke auswirkt. Die Ergebnisse könnten kognitive und Leistungsrisiken für Astronauten identifizieren und sicherere Missionen ermöglichen.

Zusätzlich zu den humanmedizinischen Studien umfasst die Ax-4-Mission auch technologische Demonstrationen zur Verbesserung der Einsatzbereitschaft von Astronauten. Ein Projekt in Zusammenarbeit mit Booz Allen testet die Einsatzbereitschaft von Astronauten mit tragbaren Geräten, die innovative Software und Analysen zur Datenverarbeitung nutzen. Diese Technologie könnte auch in anderen Branchen, die auf qualifizierte menschliche Leistung angewiesen sind, von Nutzen sein.

Im Bereich der Lebenswissenschaften untersucht die Cancer in low-Earth Orbit (LEO)-3-Studie die Wirksamkeit eines neuen, von der US-amerikanischen Food and Drug Administration zugelassenen Medikaments, Rebecsinib, in verschiedenen patientenabgeleiteten Tumororganoidmodellen. Diese Forschung könnte neue therapeutische Ziele für metastasierende Krebserkrankungen identifizieren und die Krebsbehandlung auf der Erde revolutionieren.

Ein weiteres verwandtes Projekt, das sich mit den Auswirkungen der Raumfahrt auf die Alterung von Blutstammzellen bei Astronauten befasst, wird von der Jamieson-Gruppe am SSCI geleitet. Diese Studie untersucht die Rolle von zwei Enzymen, APOBEC und ADAR1, die mit Entzündungen, Stammzellalterung und der Initiierung von Prä-Krebs in Verbindung stehen. Die gewonnenen Erkenntnisse könnten wertvolle Daten über Alterung und Entzündung liefern, die Schlüsselfaktoren in vielen Krankheiten sind.

Axiom Space trägt nicht nur zur Verbesserung unseres Verständnisses der menschlichen Gesundheit und Leistung in der Mikrogravitation bei, sondern treibt auch Innovationen voran, die das Leben auf der Erde verbessern werden. Diese wichtigen Untersuchungen erinnern uns daran, dass die Suche nach Wissen nicht auf unseren Planeten beschränkt ist, sondern sich bis in den Weltraum erstreckt, wo die Antworten auf einige unserer drängendsten Fragen liegen könnten.

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Axiom Space: Neue Horizonte in der Raumfahrtforschung
Axiom Space: Neue Horizonte in der Raumfahrtforschung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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