LONDON (IT BOLTWISE) – BASF steht vor Herausforderungen, da Analysten trotz leicht erhöhter Kursziele vorsichtig bleiben. Die Aktie wird weiterhin mit “Hold” bewertet, da kurzfristig keine wesentlichen Verbesserungen erwartet werden. Langfristig könnten jedoch Chancen bestehen, wenn Investoren Geduld zeigen.

Die BASF-Aktie steht derzeit im Fokus der Analysten, die trotz einer leichten Erhöhung der Kursziele weiterhin eine abwartende Haltung einnehmen. Die jüngsten Anpassungen der Kursziele, wie die von Warburg Research von 45 auf 46 Euro, spiegeln eine vorsichtige Zuversicht wider, ohne jedoch die Einstufung von “Hold” zu ändern. Analyst Oliver Schwarz hebt hervor, dass nach einem schwachen ersten Halbjahr auch im dritten Quartal keine signifikante Besserung zu erwarten sei.
Auch die Privatbank Berenberg zeigt sich zurückhaltend und belässt ihr Kursziel bei 44 Euro. Analyst Sebastian Bray beschreibt die Geschäftsentwicklung von BASF als ein “Stop-and-Go”-Muster, bei dem klare Nachfrageimpulse derzeit fehlen. Dennoch betont BASF-Chef Markus Kamieth sowohl kurzfristige als auch langfristige “Lichtblicke”, die auf eine mögliche Erholung hindeuten könnten.
Langfristig betrachtet bleibt die BASF-Aktie im historischen Vergleich günstig bewertet. Für Anleger bedeutet dies jedoch, dass Geduld und Nerven gefragt sind. Experten empfehlen, den Stoppkurs bei 36 Euro zu belassen, um sich gegen mögliche Kursrückgänge abzusichern. Diese Vorsicht spiegelt die Unsicherheiten wider, die derzeit den Chemiesektor prägen.
Die aktuelle Marktlage zeigt, dass Investoren auf eine mögliche Entscheidung der US-Notenbank Fed hoffen, die der Aktie Rückenwind geben könnte. Eine Lockerung der Geldpolitik könnte die Nachfrage nach Chemieprodukten ankurbeln und somit positive Impulse für BASF setzen. Dennoch bleibt abzuwarten, wie sich die makroökonomischen Rahmenbedingungen entwickeln werden.

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