LEVERKUSEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Bayer hat das Jahr besser begonnen als erwartet, insbesondere dank der starken Leistung im Pharmageschäft. Trotz Herausforderungen durch Wechselkurseffekte und anhaltende Rechtsstreitigkeiten in den USA zeigt sich das Unternehmen optimistisch für die Zukunft.
Bayer hat das Jahr mit einem stärkeren Ergebnis als erwartet begonnen, was vor allem auf das erfolgreiche Pharmageschäft zurückzuführen ist. Die Umsätze in diesem Bereich wurden durch neue Medikamente wie Nubeqa und Kerendia gestützt, die sich als Wachstumstreiber erwiesen haben. Auch das etablierte Medikament Eylea konnte seine Position behaupten und trug dazu bei, die Verluste durch Generika-Konkurrenz bei Xarelto auszugleichen.
Unternehmenschef Bill Anderson hat nach seinem Amtsantritt im Jahr 2023 einen umfassenden Umbau der Unternehmensstruktur initiiert, um die Effizienz zu steigern und die Entscheidungsprozesse zu beschleunigen. Dies führte bereits zu einem signifikanten Rückgang der Mitarbeiterzahl und einer verbesserten Kostenstruktur, was sich positiv auf das operative Ergebnis auswirkte.
Im Agrargeschäft verzeichnete Bayer trotz eines Rückgangs bei Umsatz und operativem Ergebnis eine bessere Performance als von Analysten erwartet. Die Herausforderungen durch die ausgesetzte Zulassung von Dicamba in den USA und die Nachfrageverschiebungen bei glyphosathaltigen Produkten wurden durch Zuwächse bei anderen Unkrautvernichtern teilweise kompensiert.
Die Börse reagierte positiv auf die Nachrichten, und die Bayer-Aktien verzeichneten einen deutlichen Kursanstieg. Dies wird als Zeichen einer Erleichterungsrally gewertet, da einige Investoren, die auf fallende Kurse gesetzt hatten, nun unter Druck geraten sind, ihre Positionen zu decken.
Ein weiterer Fokus liegt auf den anhaltenden Rechtsstreitigkeiten in den USA, insbesondere im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter Glyphosat. Bayer hat sich erneut an den US Supreme Court gewandt, um eine wegweisende Entscheidung zu erwirken, die klären soll, ob das Bundesrecht über den Gesetzen der Bundesstaaten steht. Eine Entscheidung wird jedoch frühestens im nächsten Jahr erwartet.
Für die Zukunft zeigt sich Bayer optimistisch und hat seine Prognosen für 2025 bestätigt. Das Unternehmen plant, den Umsatz auf 45 bis 47 Milliarden Euro zu steigern und das bereinigte Ebitda auf 9,5 bis 10 Milliarden Euro zu erhöhen. Trotz der Herausforderungen durch Wechselkurseffekte bleibt Bayer zuversichtlich, insbesondere im Pharmageschäft das obere Ende der Prognosespanne zu erreichen.
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