BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Transformation der Berliner Straßen steht im Mittelpunkt eines ambitionierten Projekts, das von der Stadtverwaltung und dem Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg initiiert wurde. Ziel ist es, die Straßen der Hauptstadt nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch und nachhaltig zu gestalten.
Die Berliner Straßenlandschaft steht vor einem tiefgreifenden Wandel. Anlässlich des 200. Geburtstags des Architekten- und Ingenieurvereins zu Berlin-Brandenburg (AIV) wurde das Projekt „immer modern! Berlin und seine Straßen“ ins Leben gerufen, um die Zukunft der Hauptstraßen der Stadt zu diskutieren und zu gestalten. Die Initiative, die von September bis November 2024 lief, umfasste eine Freiluft-Ausstellung und zahlreiche Veranstaltungen, die von tausenden Menschen besucht wurden.
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage, wie Berlins Straßen in Zukunft aussehen sollen. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Kai Wegner, übernahm die Schirmherrschaft und unterstrich die Bedeutung der Debatte für die Stadtentwicklung. Das Projekt hat nicht nur die Diskussion belebt, sondern auch konkrete Vorschläge für die Transformation des öffentlichen Raums hervorgebracht.
Das Magazin „Aufbruch“, das als Resümee des Projekts dient, vereint Analysen und Visionen zur Umgestaltung der Straßen. Es enthält Beiträge von Fachautoren und politischen Akteuren, die sich mit Themen wie der Infrastrukturkrise, der Klimakrise und der Mobilitätswende auseinandersetzen. Besonders hervorgehoben wird die Notwendigkeit, städtische Räume nicht nur funktional, sondern auch ästhetisch ansprechend zu gestalten.
Tobias Nöfer, Initiator des Projekts und AIV-Vorstandsprecher, betont die doppelte Herausforderung, vor der Berlin steht: den Verfall der Infrastruktur zu stoppen und gleichzeitig die urbanen Qualitäten der Stadt zu bewahren. Er fordert ein energisches und nachhaltiges Handeln, um die Stadt für kommende Generationen lebenswert zu gestalten.
Ein zentrales Anliegen des Projekts ist es, sogenannte Stadtglatzen in gut gestaltete, lebenswerte und zukunftssichere Stadträume zu verwandeln. Das Manifest des AIV formuliert klare Anforderungen: Straßenräume müssen vielfältig nutzbar, klimaangepasst und sozial gerecht sein. Der Umbau soll nicht nur Nebenstraßen betreffen, sondern auch die Hauptstraßen als Lebensadern der Stadt in den Fokus nehmen.
Berlin hat im Vergleich zu anderen europäischen Metropolen Nachholbedarf bei der Transformation des öffentlichen Raums. Tobias Nöfer fordert eine Intensivierung der fachlichen Zusammenarbeit und wirksame Verwaltungsstrukturen, um den Wandel zu beschleunigen. Das Projekt „immer modern!“ bietet eine Plattform für Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit, gemeinsam den Aufbruch zu wagen und die Stadt zukunftsfähig zu gestalten.
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