MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Industriedienstleister Bilfinger hat im ersten Quartal ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet, das auf strategische Zukäufe und eine robuste Nachfrage in verschiedenen Sektoren zurückzuführen ist.

Bilfinger, ein führender Industriedienstleister, hat im ersten Quartal ein Umsatzwachstum von 17 Prozent erzielt, was auf eine Reihe strategischer Akquisitionen und eine starke Nachfrage in den Bereichen Energie, Pharma und Biopharma sowie Öl und Gas zurückzuführen ist. Trotz globaler Unsicherheiten konnte das Unternehmen ein starkes operatives Ergebnis vorweisen, was jedoch nicht ausreichte, um die Skepsis der Anleger zu zerstreuen.

Die Aktie von Bilfinger verzeichnete nach anfänglichen Kursgewinnen einen Rückgang von 1,3 Prozent. Dies steht im Kontrast zu einem beeindruckenden Jahreszuwachs von fast 60 Prozent seit Jahresbeginn. Die Börse zeigte sich wenig beeindruckt von den positiven Zahlen, was auf eine allgemeine Unsicherheit im Marktumfeld hindeutet.

CEO Thomas Schulz äußerte sich auf einer Telefonkonferenz optimistisch über die Entwicklung des Unternehmens. Er betonte, dass der Auftakt ins Jahr im Sinne von Bilfinger verlaufen sei. Für 2025 plant das Unternehmen, den Umsatz auf 5,1 bis 5,7 Milliarden Euro zu steigern und die operative Ergebnismarge auf 5,2 bis 5,8 Prozent zu erhöhen. Ein Sparprogramm soll diese Ziele unterstützen.

Im vergangenen Quartal stiegen die Umsätze auf fast 1,27 Milliarden Euro, wobei die Erlöse aus eigener Kraft um 2 Prozent zulegen konnten. Besonders gefragt waren Dienstleistungen in den Sektoren Energie, Pharma und Biopharma sowie Öl und Gas. Das operative Ergebnis (Ebita) stieg um fast ein Drittel auf 57 Millionen Euro, unterstützt durch Kosteneinsparungen.

Politische Einflüsse hatten ebenfalls spürbare Auswirkungen auf das Investitionsverhalten der Bilfinger-Kunden. Schulz wies darauf hin, dass Zollturbulenzen das Unternehmen selbst kaum betreffen, da die Dienstleistungen überwiegend lokal durchgeführt werden. Dennoch sorgt die daraus resultierende Unsicherheit bei den Kunden, insbesondere in den USA, für zögerlichere Investitionsentscheidungen.

Hinsichtlich Deutschlands wirtschaftlicher Lage zeigt sich Schulz optimistisch. Die Investitionen der neuen Bundesregierung in die Infrastruktur könnten sich förderlich auswirken, wenngleich Bürokratie und Beschaffungsverhalten einen schnellen Fortschritt hemmen könnten. Eine bedeutende positive Auswirkung dieser Maßnahmen wird für das Jahr 2026 erwartet.

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Bilfinger trotzt globalen Unsicherheiten mit starkem Wachstum
Bilfinger trotzt globalen Unsicherheiten mit starkem Wachstum (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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