SAN FRANCISCO / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Einführung der biometrischen Identifikationstechnologie von World in den USA markiert einen bedeutenden Schritt in der digitalen Identitätsverifikation. Sam Altman, bekannt als CEO von OpenAI, treibt mit seinem Projekt World die globale Verifizierung von Identitäten voran. Die Technologie, die ursprünglich als Worldcoin bekannt war, ermöglicht es Nutzern, ihre Identität durch das Scannen ihrer Iris zu bestätigen.
Die Einführung der biometrischen Identifikationstechnologie von World in den USA markiert einen bedeutenden Schritt in der digitalen Identitätsverifikation. Sam Altman, bekannt als CEO von OpenAI, treibt mit seinem Projekt World die globale Verifizierung von Identitäten voran. Die Technologie, die ursprünglich als Worldcoin bekannt war, ermöglicht es Nutzern, ihre Identität durch das Scannen ihrer Iris zu bestätigen.
In den USA wurde das Projekt offiziell vorgestellt, nachdem es bereits in mehreren Ländern außerhalb der USA gestartet wurde. Die Nutzer laden eine Wallet-App herunter, um eine digitale Identität, die sogenannte World ID, zu erstellen. Zur Aktivierung dieser ID müssen sie ein physisches Gerät namens Orb aufsuchen, das mithilfe von Sensoren die „Menschlichkeit und Einzigartigkeit“ der Person prüft. Bis März 2024 wurden weltweit bereits 11 Millionen Menschen verifiziert.
Ein weiterer Meilenstein ist die Partnerschaft mit Visa zur Einführung der World Card. Diese Karte soll es Nutzern ermöglichen, ihre digitalen Assets überall dort zu nutzen, wo Visa akzeptiert wird. Der Launch der Karte ist noch für dieses Jahr in den USA geplant, was das Vertrauen in digitale Vermögenswerte weiter stärken soll.
Allerdings steht das Projekt international unter Beobachtung. In Hongkong wurde World durchsucht, in Spanien blockiert, in Argentinien mit einer Geldstrafe belegt und in Kenia kriminalrechtlich untersucht. Mehr als ein Dutzend Länder haben die Aktivitäten von World bereits eingestellt oder prüfen die Art und Weise, wie das Unternehmen Daten verarbeitet. Trotz dieser Bedenken betont World, dass die Technologie vollständig privat sei.
Die Balance zwischen Innovation und Datenschutz bleibt ein heikles Thema. Während die Technologie von World als Vorreiter im Bereich der digitalen Identitätsverifikation gilt, sind die Bedenken hinsichtlich der Datensicherheit und des Datenschutzes nicht zu unterschätzen. Die internationale Reaktion zeigt, dass der Erfolg solcher Technologien stark von der Akzeptanz und den regulatorischen Rahmenbedingungen abhängt.
Die Zukunft der biometrischen Identifikationstechnologien wird maßgeblich davon abhängen, wie gut es Unternehmen gelingt, das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen und gleichzeitig die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Die Partnerschaft mit Visa könnte ein entscheidender Faktor sein, um die Akzeptanz von World in den USA und darüber hinaus zu fördern.
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