LONDON (IT BOLTWISE) – Während die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten zunehmen, zeigt sich Bitcoin weiterhin als Risiko-Asset und nicht als sicherer Hafen wie Gold.
Inmitten der eskalierenden Spannungen im Nahen Osten nähert sich der Goldpreis seinem Allzeithoch, während Bitcoin weiterhin als Risiko-Asset gehandelt wird. Analysten sind skeptisch, dass Bitcoin in der aktuellen geopolitischen Lage als sicherer Hafen fungieren kann, ähnlich wie Gold. Der Goldpreis stieg auf 3.450 US-Dollar pro Unze, nur 50 US-Dollar unter seinem Allzeithoch, das im April erreicht wurde. Diese Entwicklung wird durch die jüngsten Handelszölle der USA und die militärischen Aktionen im Nahen Osten, insbesondere den israelischen Raketenangriff auf den Iran, begünstigt.
Gold wird traditionell als Inflationsschutz und sicherer Hafen angesehen, was sich in der aktuellen Marktlage widerspiegelt. Sollte es weitere Anzeichen für Inflationssorgen oder Änderungen in der Zinspolitik geben, könnte der Goldpreis neue Rekordhöhen erreichen. Im Gegensatz dazu hat Bitcoin seit Jahresbeginn nur um 13 % zugelegt und bleibt 5,3 % unter seinem Allzeithoch von 111.800 US-Dollar.
Analysten wie Tony Sycamore von IG Markets betonen, dass Bitcoin eher wie ein Risiko-Asset, ähnlich den US-Aktien, gehandelt wird. Dies zeigt sich auch in der jüngsten Erholung der US-Aktien-Futures, die Bitcoin Raum für eine Aufwärtsbewegung geben könnte, vorausgesetzt, es bleibt über der Unterstützung von 95.000 bis 100.000 US-Dollar.
Henrik Andersson von Apollo Crypto sieht ebenfalls eine Erholung bei den Aktien-Futures und Bitcoin nach dem anfänglichen Ausverkauf am Freitag. Kurzfristig könnten jedoch Öl und Gold weiterhin in die entgegengesetzte Richtung zu Aktien und Bitcoin tendieren.
Nick Ruck von LVRG Research weist darauf hin, dass das Narrativ von Bitcoin als ‘digitales Gold’ allmählich verblasst, da es nicht in der Lage ist, die Rallye von Gold zu spiegeln. Händler konzentrieren sich stattdessen auf kurzfristige Volatilität und Liquiditätsbedingungen, was Bitcoin stärker mit Risiko-Assets als mit sicheren Häfen korreliert.
Die bevorstehende Sitzung der US-Notenbank könnte jedoch neue Impulse für Bitcoin bringen, insbesondere wenn die Zinspolitik unverändert bleibt, wie von den Futures-Märkten erwartet. Eugene Cheung von OSL betont, dass ein Wechsel in der Risikowahrnehmung Bitcoin in den kommenden Wochen neuen Schwung verleihen könnte.
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