LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin zeigt sich stabil, obwohl die jüngsten US-Inflationsdaten eine anhaltende Kerninflation von 2,9 % im August aufweisen. Die Kryptowährung erholt sich leicht auf 109.300 US-Dollar, nachdem sie zuvor unter die Marke von 109.000 US-Dollar gefallen war. Der Markt reagiert auf die neuen Inflationszahlen und die Unsicherheiten bezüglich der US-Zinspolitik.

Die jüngsten Inflationsdaten aus den USA haben die Märkte in Aufruhr versetzt, wobei Bitcoin als eine der am stärksten beobachteten Kryptowährungen im Fokus steht. Trotz eines leichten Rückgangs unter die Marke von 109.000 US-Dollar hat sich der Bitcoin-Kurs wieder auf 109.300 US-Dollar erholt. Diese Stabilität kommt inmitten von Berichten über eine anhaltende Kerninflation von 2,9 % im August, was die Erwartungen der Anleger hinsichtlich der zukünftigen Zinspolitik der US-Notenbank beeinflusst.
Die Volatilität auf den Kryptomärkten war in den letzten Tagen spürbar, da über 970 Millionen US-Dollar an Krypto-Futures-Kontrakten liquidiert wurden. Besonders betroffen waren Long-Positionen, die auf steigende Preise gesetzt hatten. Diese Entwicklungen spiegeln die Unsicherheiten wider, die durch die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump über neue Zölle auf verschiedene Produkte zusätzlich angeheizt wurden.
Marktanalysten wie Fabian Dori von der Sygnum Bank betonen, dass die aktuellen Inflationsdaten die Narrative der Fed über eine allmähliche Entspannung der Preissteigerungen stützen. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, die Balance zwischen einer hartnäckigen Inflation und Anzeichen eines schwächeren Arbeitsmarktes zu finden. Für Investoren bedeutet dies, dass eine mögliche Senkung der Inflation den Risikoanlagen Auftrieb geben könnte, während unerwartete Daten die Erwartungen an kurzfristige Zinssenkungen zurückdrängen könnten.
Die Unsicherheiten auf den Märkten werden durch die Ankündigungen neuer Zölle durch Präsident Trump verstärkt. Diese könnten kurzfristig inflationären Druck erzeugen und das Wachstum belasten. Analysten raten daher zu Vorsicht bei Investitionen in risikobehaftete Anlagen wie Bitcoin. Die Marktteilnehmer sollten ihre Hebelwirkung strikt kontrollieren und Breakouts oder Fakeouts durch Kapitalflüsse validieren. Der Fokus liegt dabei auf Unterstützungsniveaus um 108.000 US-Dollar und Widerstandszonen bei 111.000 US-Dollar.

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