LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen auf dem Bitcoin-Markt haben die Stimmung von Angst zu Neutralität verschoben, doch die Unsicherheit bleibt bestehen.

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Die jüngsten Schwankungen im Bitcoin-Markt haben die Anleger auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle geschickt. Nachdem der Bitcoin-Kurs auf Coinbase am Mittwoch auf 112.350 US-Dollar gefallen war, was einem Rückgang von 10 % gegenüber dem August-Hoch von über 124.000 US-Dollar entspricht, hat sich die Stimmung von Angst zu Neutralität gewandelt. Diese Erholung, die den Bitcoin-Kurs wieder auf 114.500 US-Dollar steigen ließ, hat die Bitcoin Fear & Greed Index auf einen neutralen Wert von 50 zurückgebracht.

Analysten von Santiment warnen jedoch davor, dass die Volatilität noch nicht vorbei ist. Sie betonen, dass die Märkte oft entgegen der Erwartungen der Masse agieren und raten dazu, auf weitere Unsicherheiten vorbereitet zu sein. Besonders im Fokus stehen dabei Kryptowährungen wie Bitcoin, Tether, XRP und Cardano, die ein wachsendes Interesse in sozialen Medien verzeichnen.

Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist die bevorstehende Rede des Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, auf der Jackson Hole Konferenz. Historisch gesehen haben solche Reden oft zu erheblichen Marktbewegungen geführt. Experten spekulieren, dass Powells Äußerungen zu möglichen Zinssenkungen im September entscheidend für die weitere Entwicklung der Märkte sein könnten.

Die Gesamtmarktkapitalisierung hat sich in den letzten 24 Stunden um 2 % erholt und liegt nun bei 3,96 Billionen US-Dollar. Dennoch bleibt die Frage, ob diese Erholung von Dauer sein wird. Die Unsicherheit über die zukünftige Geldpolitik der USA und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Kryptomarkt sind nach wie vor groß. Analysten raten dazu, die Entwicklungen genau zu beobachten und auf mögliche Überraschungen vorbereitet zu sein.




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Bitcoin erholt sich, aber Unsicherheit bleibt: Analyse von Santiment
Bitcoin erholt sich, aber Unsicherheit bleibt: Analyse von Santiment (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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