MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Bitcoin-Welt erlebt derzeit eine bemerkenswerte Entwicklung: Die Menge an Bitcoin, die als ‘illiquide’ gilt, hat einen neuen Rekord erreicht. Dies bedeutet, dass mehr Bitcoin als je zuvor in den Händen von Investoren liegt, die nicht beabsichtigen, ihre Bestände kurzfristig zu verkaufen.
Die aktuelle Bitcoin-Rallye wird von einer bemerkenswerten Zunahme der illiquiden Versorgung begleitet. Laut Daten von Glassnode, einer Plattform für On-Chain-Analysen, hat die Menge an Bitcoin, die als illiquide gilt, die Marke von 14 Millionen BTC überschritten. Dies ist ein klares Zeichen dafür, dass immer mehr Investoren ihre Bitcoin langfristig halten, in der Erwartung, dass der Preis weiter steigen wird.
Diese Entwicklung ist besonders bemerkenswert, da sie inmitten eines Bullenmarktes stattfindet, in dem der Preis von Bitcoin wieder in den sechsstelligen Bereich zurückgekehrt ist. Große Investoren, auch bekannt als Wale, haben ihre Bestände weiter aufgestockt, was darauf hindeutet, dass sie von einem weiteren Preisanstieg überzeugt sind.
Die illiquide Versorgung von Bitcoin wird durch das Verhältnis zwischen den kumulierten Zuflüssen und Abflüssen einer Entität bestimmt. Eine Entität gilt als illiquide, wenn dieses Verhältnis unter einem bestimmten Wert liegt. Dies bedeutet, dass diese Entitäten die erhaltenen Bitcoin nicht ausgeben, sondern horten, in der Erwartung, dass der Preis langfristig steigen wird.
Die jüngste Zunahme der illiquiden Versorgung um 180.000 BTC innerhalb von 30 Tagen ist die größte seit Dezember 2022. Damals befand sich der Markt am Ende eines Bärenmarktes, in dem der Preis von Bitcoin um 77 % gefallen war und nur knapp über 15.000 US-Dollar lag.
Ein weiterer interessanter Aspekt dieser Entwicklung ist die Rolle der institutionellen Investoren. Unternehmen wie das Business-Intelligence-Unternehmen Strategy und die Einführung von Bitcoin-ETFs in den USA haben dazu beigetragen, Bitcoin als Mainstream-Investment zu etablieren. Diese institutionelle Beteiligung hat das Vertrauen in Bitcoin weiter gestärkt und zu einer verstärkten Akkumulation durch große Investoren geführt.
Während die großen Investoren weiterhin Bitcoin akkumulieren, scheinen die kleineren Einzelanleger nervös zu sein. Laut dem Forschungsunternehmen Santiment haben die größten Bitcoin-Inhaber in den letzten 30 Tagen über 83.000 BTC hinzugefügt, während die kleinsten Einzelanleger ihre Bestände reduziert haben.
Diese Entwicklungen zeigen, dass Bitcoin trotz der Volatilität des Marktes weiterhin als wertvolles Anlageinstrument angesehen wird. Die zunehmende illiquide Versorgung deutet darauf hin, dass viele Investoren von einem langfristigen Preisanstieg überzeugt sind und bereit sind, ihre Bestände zu halten, um von zukünftigen Gewinnen zu profitieren.
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