NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der September gilt traditionell als der schwächste Monat für Bitcoin und andere Kryptowährungen. Trotz eines Allzeithochs im August zeigt sich der Markt derzeit von seiner negativen Seite. Experten warnen vor weiteren Preisrückgängen, da wichtige Unterstützungsniveaus durchbrochen wurden.

Der September hat sich historisch als herausfordernder Monat für Bitcoin und andere Kryptowährungen erwiesen. Trotz eines Allzeithochs im August, als Bitcoin die Marke von 124.000 US-Dollar überschritt, zeigt der aktuelle Markttrend eine deutliche Abwärtsbewegung. Der Preis von Bitcoin liegt derzeit bei etwa 109.000 US-Dollar, und Analysten warnen, dass er möglicherweise unter die 100.000 US-Dollar-Marke fallen könnte, wenn der Verkaufsdruck anhält.
Ein wesentlicher Faktor für den aktuellen Preisrückgang sind die Abflüsse aus US-gelisteten Spot-ETFs, die kürzlich 751 Millionen US-Dollar erreichten. Diese Abflüsse spiegeln eine zunehmende Risikoaversion der Anleger wider, die durch makroökonomische Unsicherheiten verstärkt wird. Neben Bitcoin sind auch andere Kryptowährungen wie Ethereum und Dogecoin von dieser Entwicklung betroffen.
Technisch gesehen hat Bitcoin wichtige Unterstützungsniveaus durchbrochen, darunter die 50-Tage- und 100-Tage-Durchschnittswerte. Dies deutet auf eine anhaltende Schwäche im Markt hin und bestätigt einen bärischen Stimmungswandel unter den Investoren. Der nächste kritische Unterstützungsbereich liegt bei der 200-Tage-Linie, die derzeit bei 101.366 US-Dollar verläuft.
Historisch gesehen ist der September der schlechteste Monat für Bitcoin, mit einem durchschnittlichen Preisrückgang von 3,49 % seit 2013. Diese saisonale Schwäche wird oft auf eine Kombination aus Marktpsychologie und externen wirtschaftlichen Faktoren zurückgeführt. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die langfristige Perspektive für Bitcoin positiv, da die Akzeptanz von Kryptowährungen weltweit weiter zunimmt.

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