NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Kurs erlebte einen dramatischen Rückgang, ausgelöst durch finanzielle Turbulenzen bei US-Regionalbanken. Diese Entwicklung führte zu einem massiven Ausverkauf auf dem Kryptomarkt und ließ den Bitcoin-Preis auf ein neues Tief fallen.

Der Bitcoin-Kurs fiel dramatisch auf 104.000 US-Dollar, nachdem Anzeichen von Kreditstress bei US-Regionalbanken eine neue Welle der Risikoaversion auf dem Kryptomarkt ausgelöst hatten. Diese Entwicklung erinnert an das sogenannte ‘Black Friday’-Ereignis, bei dem der Bitcoin-Preis ebenfalls stark einbrach. Die Unsicherheit im Finanzsektor, insbesondere bei regionalen Banken, hat die Anleger verunsichert und zu einem Rückzug aus risikoreichen Anlagen wie Kryptowährungen geführt.
Die Probleme begannen, als zwei Unternehmen aus dem Automobilsektor, First Brands Group und Tricolor Holdings, Insolvenz anmeldeten. Diese Insolvenzen offenbarten riskante Kreditpraktiken, insbesondere in den privaten Kreditmärkten, und schürten Ängste vor einer möglichen Ansteckung. Die Aktien von Zions und Western Alliance, zwei betroffenen Banken, erlitten erhebliche Verluste, was den Druck auf den gesamten Finanzsektor erhöhte.
Der S&P 500 und andere wichtige Aktienindizes verzeichneten ebenfalls Verluste, was die Unsicherheit auf den Märkten weiter verstärkte. Diese Panik übertrug sich auf den Kryptomarkt, wo Bitcoin auf ein Intraday-Tief von 104.500 US-Dollar fiel. Die gesamte Marktkapitalisierung der Kryptowährungen sank um 5 %, was die Volatilität und Unsicherheit in diesem Sektor unterstreicht.
Die Liquidationen auf dem Kryptomarkt erreichten ein Volumen von über 1,19 Milliarden US-Dollar, wobei Bitcoin und Ether die größten Verluste verzeichneten. Analysten spekulieren nun darüber, wie tief der Bitcoin-Preis noch fallen könnte, bevor er einen stabilen Boden findet. Einige Experten sehen mögliche Unterstützungszonen bei 95.000 und 88.000 US-Dollar, während andere auf eine kurzfristige Erholung hoffen, da der Markt extreme Angst zeigt.

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