LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin, einst bekannt für seine extreme Volatilität, zeigt nun Anzeichen einer Reifephase. In den letzten 20 Monaten hat sich die Volatilität auf historische Tiefststände eingependelt, während institutionelle Investitionen über US-amerikanische Spot-ETFs die Marke von 50 Milliarden US-Dollar überschritten haben. Diese Entwicklung könnte Investoren dazu veranlassen, die Rolle von Bitcoin in der strategischen Vermögensallokation neu zu überdenken.

Bitcoin, lange Zeit als Inbegriff der Volatilität im Kryptowährungsmarkt bekannt, erlebt derzeit eine bemerkenswerte Phase der Stabilität. In den letzten 20 Monaten hat die Volatilität von Bitcoin, gemessen am Bitcoin Volatility Index (BVOL), historische Tiefststände erreicht. Diese Phase der Ruhe ist eine der ruhigsten seit dem Bullenmarkt im Jahr 2020. Deribit, eine führende Plattform für Krypto-Derivate, bestätigt diesen Trend mit einem Rückgang der impliziten Volatilität auf ein Niveau, das in den letzten zwölf Monaten kaum erreicht wurde.

Diese Stabilität hat das Interesse institutioneller Investoren geweckt, die nach risikoarmen Einstiegspunkten suchen. Seit der Einführung von US-amerikanischen Spot-Bitcoin-ETFs im Jahr 2024 haben die Nettozuflüsse die Marke von 50 Milliarden US-Dollar überschritten. Dies ist nicht nur ein Meilenstein in Bezug auf die Liquidität, sondern auch ein Beweis für den Übergang von Bitcoin zu einem institutionellen Anlagegut. BlackRock’s IBIT hat allein 73,6 Milliarden US-Dollar an verwalteten Vermögenswerten angesammelt und ist damit der drittgrößte Fonds in ihrem Portfolio.

Die institutionelle Akzeptanz von Bitcoin wird durch zwei Hauptfaktoren angetrieben: Erstens bietet die regulatorische Klarheit der US-amerikanischen Spot-ETFs eine geprüfte und von der SEC genehmigte Exposition, die die Gegenparteirisiken im Vergleich zu dezentralen Börsen reduziert. Zweitens betrachten Institutionen Bitcoin zunehmend als Diversifikator mit einer Korrelation von -0,1 zu Aktien und Anleihen, was einen Schutz gegen Inflation und systemische Risiken bietet.

Die reduzierte Volatilität und die institutionelle Legitimität von Bitcoin schaffen eine seltene Ausrichtung von Risiko und Ertrag. ETFs ermöglichen es sowohl akkreditierten als auch privaten Anlegern, Bitcoin zu erwerben, ohne sich mit Verwahrungsrisiken auseinandersetzen zu müssen. Die strukturelle Nachfrage nach Bitcoin-ETFs, die im Juni 2025 ein Volumen von 137,6 Milliarden US-Dollar erreichten, verstärkt diesen Trend weiter.

Technische Indikatoren deuten auf einen bevorstehenden Ausbruch hin, wobei die Bollinger-Bänder sich verengen und positive MACD-Kreuzungen auf einen möglichen Anstieg hindeuten. Historische Backtests bestätigen die Wirksamkeit technischer Signale wie des MACD Golden Cross, das von 2020 bis 2025 eine durchschnittliche jährliche Rendite von 15,5 % erzielte.

Für Investoren ist die Zeit gekommen, ihre Bitcoin-Exposition zu erhöhen. Eine Kernallokation von 1-2 % des Portfolios in ETFs wie IBIT oder FBTC bietet eine regulierte, risikoarme Möglichkeit, von der Stabilität von Bitcoin zu profitieren. Für risikofreudigere Anleger kann eine Satellitenallokation von 2-5 % in direkte Bitcoin-Käufe oder gehebelte Derivate die Renditen weiter steigern.

Die institutionelle Akzeptanz hat einen Preisboden geschaffen, während technische Indikatoren auf eine bevorstehende volatilitätsgetriebene Rallye hindeuten. Für strategische Allokatoren ist dies ein Kaufsignal: Die durch Stabilität getriebene Legitimität von Bitcoin bietet eine seltene Gelegenheit, sich bei historisch niedrigen Risikoniveaus in eine reifende Anlageklasse einzukaufen.

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Bitcoin: Stabilität und institutionelle Akzeptanz als neue Ära der Vermögensallokation
Bitcoin: Stabilität und institutionelle Akzeptanz als neue Ära der Vermögensallokation (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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