NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA haben die Erwartungen an die Geldpolitik der Federal Reserve verändert. Mit schwachen Beschäftigungszahlen für Juli und überraschenden Korrekturen der Juni- und Mai-Daten steht die Zentralbank unter Druck, die Zinsen zu senken. Doch während die Anleiherenditen und der Goldpreis reagieren, bleiben Bitcoin und Aktien unter Druck.

Die Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten für Juli hat die Finanzmärkte in Aufruhr versetzt. Die Zahlen zeigen das schwächste Beschäftigungswachstum seit den Covid-bedingten Schließungen im Jahr 2020. Diese Entwicklung könnte die Federal Reserve dazu zwingen, ihre bisherige abwartende Haltung aufzugeben und die Zinsen bei ihrer nächsten Sitzung im September zu senken.

Die Reaktion der Märkte war unmittelbar. Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe fiel um 14 Basispunkte auf 4,22 %, während der Goldpreis um 1,5 % auf 3.400 US-Dollar pro Unze stieg und damit fast wieder sein Rekordhoch erreichte. Diese Bewegungen spiegeln die Erwartungen wider, dass niedrigere Zinsen die Attraktivität von Anleihen und Gold erhöhen könnten.

Im Gegensatz dazu stehen Bitcoin und Aktien unter Druck. Der Nasdaq-Index fiel um 2,5 %, während Bitcoin um mehr als 3 % auf 113.800 US-Dollar sank. Andere Kryptowährungen wie Ether, Solana und Dogecoin verzeichneten noch stärkere Verluste von etwa 6 %. Lediglich XRP konnte sich mit einem Rückgang von 2,9 % etwas besser behaupten.

Die politische Dimension dieser Entwicklungen wurde durch die Reaktionen von Präsident Trump auf seiner Social-Media-Plattform unterstrichen. Er kritisierte den Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, und forderte eine sofortige Zinssenkung. Zudem beschuldigte er die Leiterin der Arbeitsmarktstatistik, Dr. Erika McEntarfer, die Daten manipuliert zu haben, um die Regierung Biden zu unterstützen.

Auch die Aktien von Krypto- und Finanzunternehmen gerieten unter Druck. Coinbase verlor fast 18 % an Wert, nachdem ein schwacher Quartalsbericht veröffentlicht wurde. Der Bitcoin-Miner Riot Platforms fiel um 17 %, während MARA Holdings um 3 % nachgab. Der Stablecoin-Emittent Circle und der Bitcoin-Treasury-Leader Strategy verzeichneten ebenfalls Verluste von 7,5 %.

Diese Entwicklungen zeigen, dass die Märkte trotz der Aussicht auf niedrigere Zinsen weiterhin von Unsicherheit geprägt sind. Die Reaktionen auf die Arbeitsmarktdaten verdeutlichen, wie sensibel die Finanzmärkte auf wirtschaftliche Indikatoren reagieren und wie stark politische Äußerungen die Marktstimmung beeinflussen können.

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Bitcoin und Aktien unter Druck trotz Zinssenkungserwartungen
Bitcoin und Aktien unter Druck trotz Zinssenkungserwartungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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