NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bitcoin startet in den schwächsten Monat des Jahres mit neuen lokalen Tiefstständen, während Gold sich in Richtung Allzeithochs bewegt. Die Finanzmärkte zeigen eine deutliche Divergenz zwischen digitalen und traditionellen Werten, was Investoren vor neue Herausforderungen stellt.

Bitcoin hat den Monat September, traditionell der schwächste des Jahres für die Kryptowährung, mit neuen lokalen Tiefstständen begonnen. Der Kurs fiel auf 107.270 US-Dollar, bevor er sich leicht erholte. Diese Volatilität ist typisch für Handelszeiten mit geringem Volumen, wie sie an Wochenenden und Feiertagen auftreten. Händler sind angespannt und erwarten entweder eine Bestätigung des Bodens oder einen erneuten Test der 100.000-Dollar-Marke, die als psychologisch wichtig gilt.
Während Bitcoin schwächelt, zeigt sich Gold als sicherer Hafen und nähert sich seinen Allzeithochs. Der Preis für eine Unze Gold erreichte 3.489 US-Dollar, nur knapp unter dem Rekordwert vom April. Diese Entwicklung erinnert an frühere Phasen des Jahres, in denen Gold als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten diente. Analysten sehen in der aktuellen Marktlage eine Bestätigung für die traditionelle Rolle von Gold als Wertaufbewahrungsmittel.
Die US-Märkte sind aufgrund des Labor Day geschlossen, was die Unsicherheit über die Auswirkungen der jüngsten Entwicklungen in der Handelspolitik der USA verstärkt. Eine Entscheidung eines Bundesberufungsgerichts hat die von Präsident Trump eingeführten Zölle in Frage gestellt, was zu Verwirrung und Unsicherheit auf den Märkten führte. Diese Unsicherheiten könnten die Volatilität in den kommenden Wochen weiter anheizen, insbesondere im Vorfeld der nächsten Sitzung der US-Notenbank.
Institutionelle Investoren ziehen sich zunehmend aus Bitcoin zurück, was sich in Nettoabflüssen bei US-Spot-Bitcoin-ETFs zeigt. Diese Entwicklung könnte auf die Unsicherheit über die zukünftige Preisentwicklung von Bitcoin zurückzuführen sein, insbesondere angesichts der jüngsten Kursverluste. Trotz dieser Rückgänge bleibt die Nachfrage nach Bitcoin unter institutionellen Anlegern hoch, was auf ein anhaltendes Interesse an der Kryptowährung als langfristige Anlage hindeutet.

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