TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Bitcoin-Kurs ist erneut unter die Marke von 110.000 US-Dollar gefallen, was bei Analysten Besorgnis über eine mögliche tiefere Korrektur auslöst. Trotz eines kurzen Anstiegs auf 112.600 US-Dollar am Mittwoch, fiel der Kurs um 2,2 % auf 109.500 US-Dollar. Auch andere Kryptowährungen wie Ether und Solana verzeichneten Verluste. Experten warnen vor einem weiteren Rückgang, insbesondere da der September historisch gesehen ein schwacher Monat für den Kryptomarkt ist.

Der Bitcoin-Kurs hat in dieser Woche erneut an Boden verloren und ist unter die Marke von 110.000 US-Dollar gefallen. Dies hat bei Marktbeobachtern die Sorge vor einer tieferen Korrektur geweckt. Der Kursrückgang von 2,2 % innerhalb von 24 Stunden auf 109.500 US-Dollar hat die Hälfte der Gewinne vom Wochenende zunichtegemacht, als der Kurs von einem Tiefstand von 107.000 US-Dollar auf 112.600 US-Dollar am Mittwoch gestiegen war.
Auch andere Kryptowährungen wie Ether, Solana und Cardano haben in den letzten 24 Stunden Verluste von über 3 % verzeichnet. Die Unsicherheit auf dem Markt hat auch die Aktien von Unternehmen, die in digitale Vermögenswerte investieren, in Mitleidenschaft gezogen. So fiel der Kurs von Strategy, dem größten Unternehmensbesitzer von Bitcoin, um 3,2 % und liegt seit Juli um 30 % im Minus.
Einige Analysten weisen darauf hin, dass der September traditionell einer der schwächsten Monate für Bitcoin und den breiteren Kryptomarkt ist. Gleichzeitig hat Gold als traditioneller sicherer Hafen neue Rekordhöhen über 3.500 US-Dollar erreicht, was darauf hindeutet, dass Kapital aus riskanteren Anlagen abgezogen wird. Ein Bericht von Bitfinex hebt hervor, dass Bitcoin sich in der dritten Woche eines Rückzugs von seinem Allzeithoch im August befindet.
Joel Kruger, Marktstratege der LMAX Group, bleibt jedoch optimistisch. Er argumentiert, dass der September oft eine Zeit der Konsolidierung vor einer stärkeren Performance im vierten Quartal ist. Sollte es zu ETF-Zuflüssen, Unternehmensinvestitionen in Kryptowährungen und regulatorischen Rückenwinden kommen, könnte die diesjährige Korrektur flacher ausfallen.

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