LONDON (IT BOLTWISE) – Björn Ulvaeus, bekannt als Mitglied der legendären Popgruppe Abba, hat erneut seine Vorliebe für technologische Innovationen unter Beweis gestellt. Nach dem Erfolg des holografischen Abba-Konzerts in London wagt er sich nun an ein neues Projekt: ein Musical, das mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) entsteht.
Björn Ulvaeus, der 80-jährige Musiker und Songwriter, hat auf dem SXSW London angekündigt, dass er an einem neuen Musical arbeitet, bei dem er auf KI-gestützte Songwriting-Tools zurückgreift. Diese Technologie hilft ihm, kreative Blockaden zu überwinden, obwohl sie laut Ulvaeus bei der Erstellung kompletter Songs und insbesondere bei der Texterstellung noch Schwächen aufweist. Dennoch sieht er in der KI einen wertvollen kreativen Partner, der ihm neue Ideen liefert.
Die Nutzung von KI in der Musikindustrie ist ein heiß diskutiertes Thema. Zahlreiche Künstler, darunter Dua Lipa und Paul McCartney, haben sich in einem offenen Brief an den Premierminister gewandt, um den Schutz der Urheberrechte von Künstlern vor der Übernahme durch große Tech-Unternehmen zu fordern. Ulvaeus hingegen betrachtet die KI als Erweiterung seines kreativen Prozesses und nicht als Bedrohung.
Ulvaeus’ technologische Neugierde ist nicht neu. Bereits mit Abba experimentierte er mit den neuesten Studiotechnologien und war einer der ersten, der den Minimoog-Synthesizer und digitale Aufnahmegeräte einsetzte. Diese Innovationsfreude zieht sich durch seine gesamte Karriere und zeigt sich nun in seinem aktuellen Projekt, bei dem er die Möglichkeiten der KI auslotet.
Das Abba Voyage Konzert, das vor drei Jahren in London startete, war ein weiteres Beispiel für Ulvaeus’ Pioniergeist. Die Show, die digitale Avatare der Bandmitglieder präsentierte, wurde als „dazzling retro-futurist extravaganza“ beschrieben und war ein finanzieller Erfolg, obwohl sie ein hohes Risiko darstellte.
Ulvaeus sieht die KI als die nächste Evolutionsstufe in seiner Karriere. Er betont, dass er jeden Morgen neugierig aufwacht und stets bestrebt ist, neue Dinge auszuprobieren. Diese Einstellung hat ihn dazu gebracht, auch im hohen Alter noch kreativ tätig zu sein und neue Wege in der Musikproduktion zu beschreiten.
Die Zukunft der Musikproduktion könnte durch den Einsatz von KI maßgeblich beeinflusst werden. Während einige Künstler die Technologie skeptisch betrachten, sieht Ulvaeus darin eine Chance, die kreativen Möglichkeiten zu erweitern und neue musikalische Horizonte zu erschließen.
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