ST. LOUIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach wochenlangen Streiks haben Boeing und die Gewerkschaft der Verteidigungsarbeiter eine vorläufige Einigung erzielt. Die Vereinbarung, die am Freitag zur Abstimmung steht, verspricht höhere Löhne und die Wiedereinführung eines Einstiegsbonus. Über 3.000 Arbeiter, die hauptsächlich an der Montage von F-15-Kampfflugzeugen beteiligt sind, hatten den vorherigen Vertragsvorschlag abgelehnt.

Die jüngste Entwicklung im Arbeitskampf bei Boeing zeigt, dass die Gewerkschaft der Verteidigungsarbeiter und das Unternehmen eine vorläufige Einigung erzielt haben. Diese Einigung, die am Freitag zur Abstimmung steht, könnte das Ende eines Streiks markieren, der seit Anfang August mehr als 3.000 Arbeiter betrifft. Die betroffenen Mitarbeiter sind hauptsächlich in der Montage und Wartung von F-15-Kampfflugzeugen und Raketensystemen tätig.
Die Verhandlungen zwischen Boeing und der International Association of Machinists and Aerospace Workers Union führten zu einem neuen Vertragsangebot, das über fünf Jahre laufen soll. Neben verbesserten Löhnen beinhaltet der Vertrag auch die Wiederherstellung eines Einstiegsbonus, der in früheren Angeboten nicht enthalten war. Die genauen Details der Vereinbarung wurden jedoch noch nicht veröffentlicht.
Der Streik, der der erste seiner Art bei Boeing seit fast 30 Jahren ist, begann, nachdem die Arbeiter ein vorheriges Angebot abgelehnt hatten, das unter anderem eine allgemeine Lohnerhöhung von 20% und einen Einstiegsbonus von 5.000 US-Dollar vorsah. Boeing hatte zuvor erklärt, dass die Auswirkungen des Streiks auf das Unternehmen überschaubar seien und man in der Lage sei, die Situation zu managen.
Um die Produktionsanforderungen zu erfüllen, hatte Boeing Anfang des Monats eine ungenannte Anzahl neuer Mitarbeiter eingestellt, um die streikenden Arbeiter in der Verteidigungssparte zu ersetzen. Diese Maßnahme folgte auf einen ähnlichen Arbeitskampf im letzten Jahr, bei dem über 32.000 gewerkschaftlich organisierte Flugzeugbauer für sieben Wochen die Arbeit niederlegten, nachdem Vertragsverhandlungen gescheitert waren.

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