BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Hauptstadtflughafen BER hat seine Sicherheitskontrollen mit neuen Scannern modernisiert, die die Abfertigungszeiten für Passagiere erheblich verkürzen. Rund 80 Prozent der Sicherheitskontrollen sind bereits umgerüstet, was den Passagieren erlaubt, Flüssigkeiten und elektronische Geräte im Gepäck zu lassen. Diese Neuerung verspricht eine effizientere Abwicklung und könnte als Vorbild für andere Flughäfen dienen.
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Der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) hat einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der Passagierabfertigung unternommen, indem er neue CT-Scanner in seinen Sicherheitskontrollen eingeführt hat. Diese Technologie ermöglicht es den Reisenden, Flüssigkeiten und elektronische Geräte im Handgepäck zu belassen, was die Abfertigungszeiten erheblich verkürzt. Bereits 80 Prozent der Sicherheitskontrollen am BER sind mit dieser modernen Technik ausgestattet, was den Flughafen zu einem Vorreiter in Deutschland macht.
Die Einführung der neuen Scanner ist Teil eines umfassenden Umbaus, der auch an anderen deutschen Flughäfen wie Frankfurt stattfindet. Die CT-Scanner bieten nicht nur eine schnellere Abfertigung, sondern auch die Möglichkeit, dass Passagiere mit wenig Gepäck die Warteschlange überholen können. Dies verbessert die Effizienz und den Komfort für alle Reisenden erheblich.
Im Terminal 2 des BER sind die neuen Sicherheitsspuren bereits seit Anfang 2024 vollständig umgerüstet. Im Hauptterminal T1 sind die Pavillons Süd und Nord nun ebenfalls mit der neuen Technologie ausgestattet. Der zentrale Bereich in der Haupthalle soll im Winter 2026/2027 folgen, da hier die Infrastruktur komplexer ist. Der bisherige Umbau im Terminal 1 hat rund elf Millionen Euro gekostet.
Auf rechtlicher Ebene hat die EU die strengen Regeln für Flüssigkeiten im Handgepäck gelockert, was die Nutzung der neuen Scanner weiter erleichtert. Diese Scanner können theoretisch flüssige Sprengstoffe erkennen, doch fehlt noch ein Software-Update, um diese Funktion vollständig zu aktivieren. Bis dahin empfiehlt der Flughafen, weiterhin Flüssigkeiten bis zu 100 Milliliter im Handgepäck mitzuführen.
Die Umrüstung der Sicherheitskontrollen am BER ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Passagiererfahrung und könnte als Modell für andere Flughäfen dienen. Die Investitionen in die neue Technologie zeigen das Bestreben, den Flughafenbetrieb effizienter und sicherer zu gestalten. Mit der fortschreitenden Implementierung dieser Scanner wird der BER seine Position als moderner und zukunftsorientierter Flughafen weiter festigen.
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