NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die globalen Finanzmärkte erleben derzeit eine bemerkenswerte Erholung, die durch veränderte Erwartungen an die Zinspolitik der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) befeuert wird. Diese Entwicklung hat zu einem deutlichen Anstieg der Aktienindizes geführt, wobei der S&P 500 in den letzten Tagen über 3 % zulegen konnte. Auch andere wichtige Indizes wie der Dow Jones und der Nasdaq verzeichneten signifikante Gewinne.
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Die jüngste Erholung an den Börsen ist vor allem auf die gestiegenen Erwartungen an mögliche Zinssenkungen durch die Fed zurückzuführen. Diese Erwartungen wurden durch positive Inflations- und Einzelhandelsdaten sowie durch Kommentare von Fed-Vertretern genährt, die auf eine mögliche Lockerung der Geldpolitik im ersten Halbjahr hindeuten. Der S&P 500 konnte in den letzten fünf Tagen um über 3 % zulegen, was seinen stärksten wöchentlichen Gewinn seit der Wahl Donald Trumps im November darstellt. Auch der Dow Jones und der technologielastige Nasdaq verzeichneten wöchentliche Anstiege von 4 % bzw. 2,5 %.
Ein wesentlicher Faktor für den Optimismus der Investoren ist der Rückgang der Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe um 14 Basispunkte, nachdem sie zuvor seit Mitte September um über 100 Basispunkte gestiegen war. Diese Entwicklung spiegelt eine Anpassung der Zinsansichten wider, da Investoren auf weitere geldpolitische Lockerungen durch die Fed hoffen. Ein kühlerer Inflationsbericht für Dezember sowie schwächer als erwartete Einzelhandelsdaten haben die Erwartungen hinsichtlich weiterer Zinssenkungen befeuert.
Christopher Waller, ein hochrangiger Vertreter der Fed, äußerte kürzlich die Möglichkeit mehrerer Zinssenkungen im ersten Halbjahr, falls sich die Inflationsdaten weiter verbessern sollten. Diese Aussagen haben die Erwartungen der Investoren weiter angeheizt, die mittlerweile mit einer aggressiveren Zinssenkungspolitik der Fed im Jahr 2025 rechnen. Das CME FedWatch-Tool weist mittlerweile eine Wahrscheinlichkeit von 20 % für drei oder mehr Zinssenkungen aus.
Die Aussicht auf eine Lockerung der Geldpolitik hat nicht nur die Aktienmärkte beflügelt, sondern auch die Anleihemärkte positiv beeinflusst. Die Renditen von Staatsanleihen sind gesunken, was die Attraktivität von Aktien im Vergleich zu festverzinslichen Wertpapieren erhöht hat. Diese Entwicklung könnte auch Auswirkungen auf die Kreditmärkte haben, da niedrigere Zinsen die Kreditaufnahme für Unternehmen und Verbraucher erleichtern könnten.
Insgesamt zeigt die aktuelle Marktentwicklung, wie stark die Erwartungen an die Geldpolitik die Finanzmärkte beeinflussen können. Während die Fed weiterhin die wirtschaftlichen Daten genau beobachtet, bleibt abzuwarten, wie sich die Zinspolitik in den kommenden Monaten entwickeln wird. Investoren sollten sich auf mögliche Volatilität einstellen, da die Märkte auf neue Informationen reagieren.
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