LONDON (IT BOLTWISE) – In einem bemerkenswerten Schritt kehren BP und Shell nach Libyen zurück, um neue Ölprojekte zu starten, trotz der anhaltenden politischen Instabilität und der damit verbundenen Risiken. Diese Entscheidung unterstreicht das wachsende internationale Interesse an den enormen Rohstoffreserven des Landes.

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Die Rückkehr von BP und Shell nach Libyen markiert einen bedeutenden Moment in der internationalen Energiebranche. Beide Konzerne haben kürzlich Vereinbarungen mit der National Oil Corporation (NOC) unterzeichnet, um die Erschließung der Ölfelder Sarir und Messla voranzutreiben. Diese Felder gehören zu den größten in Libyen und bieten ein enormes Potenzial für die Ölproduktion. Trotz der politischen Unsicherheiten in Libyen sehen die Unternehmen in den Rohstoffvorkommen des Landes eine attraktive Gelegenheit.

BP plant, bis Ende des Jahres sein Büro in Tripolis wieder zu eröffnen, was die Ernsthaftigkeit ihrer Absichten unterstreicht. Die Briten haben ein Memorandum of Understanding mit der NOC unterzeichnet, um die Wiedererschließung der Ölfelder im Sirte-Becken zu prüfen. Diese Felder wurden bereits in den 1960er und 1970er Jahren entdeckt, doch die politischen Turbulenzen der letzten Jahre haben die Entwicklung behindert.

Shell verfolgt einen ähnlichen Ansatz und hat ebenfalls ein Abkommen mit der NOC geschlossen. Der Fokus liegt hier auf der Untersuchung von Explorationspotenzialen, insbesondere im al-Atshan-Feld. Beide Unternehmen hoffen, durch die Steigerung der Produktivität zur wirtschaftlichen Stabilisierung Libyens beizutragen. Die NOC hat das ehrgeizige Ziel, die Ölproduktion von derzeit 1,3 Millionen Barrel pro Tag auf 2 Millionen Barrel zu erhöhen.

Die geopolitischen Risiken in Libyen sind nach wie vor hoch, da das Land von rivalisierenden Regierungen im Osten und Westen gespalten ist. Dennoch zieht der Rohstoffreichtum des Landes internationale Investoren an. Neben BP und Shell haben auch andere große Unternehmen wie Eni, OMV und Repsol Interesse an einer Rückkehr nach Libyen signalisiert oder sind bereits aktiv.

Historisch gesehen war BP bereits in den 1950er Jahren an frühen Ölentdeckungen in Libyen beteiligt, verlor jedoch seine Vermögenswerte nach der Verstaatlichung 1971. Ein Comeback folgte 2007, bis die Aktivitäten 2011 mit dem Ausbruch des Bürgerkriegs erneut eingestellt wurden. Die jüngsten Entwicklungen deuten darauf hin, dass die westlichen Ölkonzerne trotz der Herausforderungen bereit sind, in das Potenzial Libyens zu investieren.

Die Rückkehr dieser Konzerne könnte auch als Signal für eine mögliche Stabilisierung der politischen Lage in Libyen gewertet werden. Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen genau, da eine stabile Ölproduktion in Libyen erhebliche Auswirkungen auf den globalen Energiemarkt haben könnte. Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Investitionen von BP und Shell Früchte tragen und zur wirtschaftlichen Erholung des Landes beitragen können.




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BP und Shell setzen auf Libyen: Neue Ölprojekte trotz Risiken
BP und Shell setzen auf Libyen: Neue Ölprojekte trotz Risiken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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