LONDON (IT BOLTWISE) – Eine britische Touristin aus South Yorkshire ist nach Kontakt mit einem streunenden Hund in Marokko an Tollwut gestorben. Diese tragische Nachricht wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren, die von dieser fast immer tödlichen Krankheit ausgehen, und die Bedeutung von Präventionsmaßnahmen bei Reisen in betroffene Regionen.

Eine britische Touristin aus South Yorkshire ist nach Kontakt mit einem streunenden Hund in Marokko an Tollwut gestorben. Die UK Health Security Agency (UKHSA) bestätigte, dass die Frau aus Barnsley während ihres Urlaubs in dem nordafrikanischen Land infiziert wurde. Obwohl die Krankheit fast immer tödlich verläuft, gibt es keine Hinweise darauf, dass Tollwut von Mensch zu Mensch übertragen wird, was das Risiko für die Allgemeinheit minimiert.
Die UKHSA hat enge Kontaktpersonen der Frau sowie Gesundheitspersonal untersucht und, wo nötig, Impfungen angeboten, um eine mögliche Ausbreitung zu verhindern. Tollwut ist eine lebensbedrohliche Infektion, die das Gehirn und das Nervensystem befällt und durch Bisse oder Kratzer von infizierten Tieren übertragen wird. Die Krankheit ist nahezu immer tödlich, aber eine postexpositionelle Behandlung kann sehr effektiv sein, wenn sie schnell nach dem Kontakt mit dem Virus erfolgt.
Dr. Katherine Russell von der UKHSA betonte, dass menschliche Tollwutfälle im Vereinigten Königreich äußerst selten sind. Seit dem Jahr 2000 wurden nur sechs Fälle von menschlicher Tollwut im Zusammenhang mit Tierkontakten im Ausland gemeldet. Diese Fälle unterstreichen die Notwendigkeit, bei Reisen in Länder, in denen Tollwut vorkommt, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.
Besonders in Asien und Afrika ist Tollwut weit verbreitet, und Reisende in betroffene Länder sollten den Kontakt mit Hunden, Katzen und anderen Tieren vermeiden. Die UKHSA empfiehlt, sich vor der Reise über die Notwendigkeit einer Tollwutimpfung zu informieren. Bei einem Biss, Kratzer oder Lecken durch ein Tier in einem Tollwutgebiet sollte die Wunde sofort mit viel Seife und Wasser gereinigt und umgehend medizinischer Rat eingeholt werden.
Diese tragische Geschichte verdeutlicht die Bedeutung von Vorsichtsmaßnahmen und schnellem Handeln im Falle eines Kontakts mit potenziell infizierten Tieren. Die internationale Gesundheitsgemeinschaft arbeitet kontinuierlich daran, die Verbreitung von Tollwut zu bekämpfen und die Öffentlichkeit über die Risiken und Präventionsmaßnahmen aufzuklären.

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