LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der britische Premierminister Keir Starmer hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, Russland mit wirtschaftlichem Druck zu Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine zu bewegen. In einer digitalen Konferenz mit mehreren Staats- und Regierungschefs, darunter Olaf Scholz, betonte Starmer die Notwendigkeit, Putins taktische Spielchen zu durchkreuzen.

Der britische Premierminister Keir Starmer hat die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, Russland mit wirtschaftlichem Druck zu Verhandlungen über einen Frieden in der Ukraine zu bewegen. In einer digitalen Konferenz mit mehreren Staats- und Regierungschefs, darunter Olaf Scholz, betonte Starmer die Notwendigkeit, Putins taktische Spielchen zu durchkreuzen.
Starmer kritisierte die bisherigen Reaktionen auf den Waffenruhe-Vorschlag der US-Regierung unter Donald Trump als unzureichend und forderte eine entschlossene Haltung der internationalen Verbündeten. Er argumentierte, dass die Ablehnung einer Waffenruhe durch Russland zeige, dass Präsident Putin nicht ernsthaft an einem Frieden interessiert sei, sondern lediglich Zeit gewinnen wolle.
Der britische Premierminister plant, eine “Koalition der Willigen” zu etablieren, die im Falle einer Einigung den Frieden in der Ukraine auch mit eigenen Truppen sichern könnte. Diese Initiative soll durch eine weitere Konferenz zur militärischen Planung in der kommenden Woche konkretisiert werden.
Putin hatte seine Zustimmung zur vorgeschlagenen Waffenruhe an Bedingungen geknüpft, was bisher zu keiner Einigung geführt hat. Starmer forderte den Kreml auf, die “barbarischen Angriffe auf die Ukraine ein für alle Mal einzustellen” und betonte, dass die Welt Taten statt “leerer Worte” oder “sinnloser Bedingungen” brauche.
Bereits Anfang März hatte Starmer eine große Konferenz von Staats- und Regierungschefs sowie der EU- und NATO-Spitze ausgerichtet, um die internationale Zusammenarbeit in der Ukraine-Krise zu stärken. Diese Bemühungen sollen nun durch die geplante “Koalition der Willigen” weiter intensiviert werden.
Die internationale Gemeinschaft steht vor der Herausforderung, eine effektive Strategie zu entwickeln, um Russland zu Verhandlungen zu bewegen, ohne dabei die Spannungen weiter zu eskalieren. Experten warnen davor, dass eine unkoordinierte Vorgehensweise die Situation verschlimmern könnte.
Die kommenden Wochen werden entscheidend sein, um zu sehen, ob die von Starmer vorgeschlagenen Maßnahmen Wirkung zeigen und ob die internationale Gemeinschaft in der Lage ist, geschlossen gegen die russische Aggression vorzugehen.

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