LONDON (IT BOLTWISE) – Business Insider hat kürzlich angekündigt, dass es seine journalistischen Prozesse durch den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) optimieren möchte. Diese Entscheidung kommt weniger als ein Jahr nach einem Vorfall, bei dem das Unternehmen versehentlich nicht existierende Bücher als Leseempfehlungen an seine Mitarbeiter ausgab.

Business Insider hat kürzlich bekannt gegeben, dass es seine journalistischen Prozesse durch den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) optimieren möchte. Diese Entscheidung kommt weniger als ein Jahr nach einem Vorfall, bei dem das Unternehmen versehentlich nicht existierende Bücher als Leseempfehlungen an seine Mitarbeiter ausgab. Im Mai letzten Jahres hatte eine leitende Redakteurin eine Liste von sogenannten „Beacon Books“ an das Team gesendet. Diese Liste sollte Memoiren und andere angesehene Sachbücher über Wirtschaft enthalten, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter ein fundiertes Verständnis für die grundlegenden Figuren und Schriften im Bereich des Wirtschaftsjournalismus entwickeln.

Während viele der empfohlenen Titel bekannte Werke wie „Too Big To Fail“ von Andrew Ross Sorkin oder „DisneyWar“ von James Stewart waren, stießen einige Empfehlungen auf Verwunderung. Bücher wie „Simply Target: A CEO’s Lessons in a Turbulent Time“ von Gregg Steinhafel oder „Jensen Huang: the Founder of Nvidia“ konnten nicht gefunden werden. Auch ein angebliches Buch über Mark Zuckerberg, das von einem Jasper Robin geschrieben sein soll, existiert nicht im Handel.

Die Verwirrung um diese Empfehlungen wirft Fragen über die Zuverlässigkeit von KI-generierten Inhalten auf. Es ist unklar, ob die fehlerhaften Empfehlungen durch einen automatisierten Prozess oder menschliches Versagen entstanden sind. Branchenexperten warnen davor, dass der unkritische Einsatz von KI in redaktionellen Prozessen zu ähnlichen Fehlern führen könnte, wenn nicht ausreichend überprüft wird.

Die Entscheidung von Business Insider, dennoch verstärkt auf KI zu setzen, zeigt das Vertrauen in die Technologie, trotz der Herausforderungen, die sie mit sich bringt. Die Integration von KI in den Journalismus könnte die Effizienz steigern und neue Möglichkeiten für die Berichterstattung eröffnen. Dennoch bleibt die Frage offen, wie solche Systeme so gestaltet werden können, dass sie zuverlässig und fehlerfrei arbeiten.

In der Zukunft könnte die Weiterentwicklung von KI-Technologien dazu beitragen, solche Fehler zu minimieren. Unternehmen, die auf KI setzen, müssen jedoch sicherstellen, dass sie über die notwendigen Kontrollmechanismen verfügen, um die Qualität und Genauigkeit der Inhalte zu gewährleisten. Die Balance zwischen menschlicher Kontrolle und automatisierter Effizienz wird entscheidend sein, um das volle Potenzial der Künstlichen Intelligenz im Journalismus auszuschöpfen.

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Business Insider setzt verstärkt auf KI trotz früherer Pannen
Business Insider setzt verstärkt auf KI trotz früherer Pannen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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