CHICAGO / WISCONSIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Charlie Hunnam, bekannt aus ‘Sons of Anarchy’, spricht über die intensive Erfahrung seiner Rolle als Serienmörder Ed Gein in der Netflix-Serie ‘Monster’. Die Dreharbeiten forderten ihn emotional heraus, sodass er nach dem Dreh eine Woche länger in Chicago blieb, um abzuschalten. Anschließend reiste er nach Wisconsin, um sich symbolisch von Gein zu verabschieden.
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Charlie Hunnam, bekannt für seine Rolle in ‘Sons of Anarchy’, hat sich einer neuen Herausforderung gestellt: der Darstellung des berüchtigten Serienmörders Ed Gein in der Netflix-Serie ‘Monster’. Diese Rolle war für Hunnam nicht nur eine schauspielerische, sondern auch eine emotionale Herausforderung. Die intensive Auseinandersetzung mit der Figur Gein, die in den 1950er Jahren Frauen ermordete und deren Haut als Masken nutzte, verlangte ihm viel ab.
Nach Abschluss der Dreharbeiten in Chicago entschied sich Hunnam, eine Woche länger am Drehort zu bleiben, um die Rolle loszulassen und sich emotional zu erholen. Diese Zeit nutzte er, um die Eindrücke der Dreharbeiten zu verarbeiten und sich von der düsteren Figur zu distanzieren. Anschließend reiste er nach Wisconsin, um die Heimatstadt von Ed Gein zu besuchen und sich symbolisch von der Rolle zu verabschieden.
Die Serie, inszeniert von Ryan Murphy, beleuchtet nicht nur die grausamen Taten Geins, sondern auch seine obsessive Beziehung zu seiner Mutter. Diese Aspekte der Serie stellen eine Verbindung zu Alfred Hitchcocks Klassiker ‘Psycho’ her, der ebenfalls von Geins Geschichte inspiriert wurde. Hunnam beschreibt eine besonders herausfordernde Szene in der siebten Episode, in der Gein mit seinen psychischen Problemen konfrontiert wird, als eine der schwierigsten seiner Karriere.
Die Serie ‘Monster’ hat sich als großer Erfolg für Netflix erwiesen, wobei die ersten beiden Staffeln bereits die Geschichten von Jeffrey Dahmer und den Menendez-Brüdern behandelten. Trotz des Erfolgs der Serie fiel die Netflix-Aktie im NASDAQ-Handel leicht um 0,18 Prozent. Dies zeigt, dass selbst erfolgreiche Produktionen nicht immer unmittelbare Auswirkungen auf den Aktienkurs haben.
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