KAMBODSCHA / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – China hat kürzlich seine militärische Präsenz durch die Eröffnung einer neuen Basis in Kambodscha verstärkt. Diese Entwicklung erfolgt im Kontext der anhaltenden Spannungen im Südchinesischen Meer, einem strategisch wichtigen Gebiet, das von mehreren Ländern beansprucht wird.
China hat seine militärische Präsenz durch die Eröffnung einer neuen Basis in Kambodscha verstärkt, was die geopolitischen Spannungen im Südchinesischen Meer weiter anheizt. Diese Region ist von strategischer Bedeutung, da sie wichtige Schifffahrtsrouten und potenzielle Ressourcen birgt. Die neue Basis, die sich am Ream Naval Base in Kambodscha befindet, wurde kürzlich eingeweiht und dient als logistisches und Ausbildungszentrum, das von beiden Ländern gemeinsam betrieben wird.
Die militärische Übung, bekannt als Exercise Golden Dragon 2025, wird von Mitte bis Ende Mai stattfinden und umfasst Operationen zur Terrorismusbekämpfung sowie humanitäre Hilfe und Katastrophenhilfe. Diese Übung markiert das erste bilaterale Manöver, das von der neuen Basis aus unterstützt wird. Chinesische Einheiten, darunter das amphibische Landungsschiff CNS Changbaishan, sind bereits vor Ort eingetroffen.
Das amphibische Kriegsschiff vom Typ 071 kann 800 Marinesoldaten, etwa 20 amphibische Fahrzeuge und zwei Hubschrauber transportieren. Dies zeigt Chinas Fähigkeit, seine militärische Macht in der Region zu projizieren. Fotos der chinesischen Streitkräfte zeigen auch zwei kleinere Kriegsschiffe, die an einem neu errichteten Pier in der Basis angedockt sind. Diese Schiffe, identifiziert als Korvetten vom Typ 056A, sind bereits seit einiger Zeit dort stationiert.
In einem Bericht des Pentagon über die chinesische Militärmacht wird darauf hingewiesen, dass China eine globale Strategie zur Terrorismusbekämpfung verfolgt, um Angriffe auf seine Bürger und wirtschaftlichen Interessen im Ausland zu verhindern. Diese Strategie ist eng mit der Belt and Road Initiative verbunden, einem globalen Infrastrukturprogramm, das Chinas Einfluss ausweitet. Kambodscha ist ein wichtiger Investitionsstandort im Rahmen dieser Initiative, wobei chinesische Mittel für den Ausbau der Infrastruktur des Landes verwendet werden.
Der Sprecher des chinesischen Verteidigungsministeriums, Oberst Zhang Xiaogang, erklärte, dass die Übung die praktische Zusammenarbeit zwischen beiden Seiten fördern und zum Aufbau einer China-Kambodscha-Gemeinschaft mit geteilter Zukunft beitragen wird. Der Pentagon-Bericht betont, dass China seine logistische Infrastruktur im Ausland ausbauen möchte, um die militärische Macht der Volksbefreiungsarmee über größere Entfernungen hinweg zu projizieren und aufrechtzuerhalten.
Es bleibt abzuwarten, ob China den Umfang der gemeinsamen Übungen an der neu errichteten Anlage in Kambodscha erweitern und von dort aus Patrouillen im Südchinesischen Meer durchführen wird. Diese Entwicklungen könnten die geopolitischen Spannungen in der Region weiter verschärfen und die internationalen Beziehungen beeinflussen.
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