SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein kürzlich aufgedecktes Datenleck bei Coinbase, das auf einen Mitarbeiter eines Outsourcing-Unternehmens in Indien zurückzuführen ist, wirft Fragen zur Datensicherheit auf.
Coinbase, eine der führenden Kryptowährungsbörsen, wurde bereits im Januar über ein mögliches Datenleck informiert, das durch einen Mitarbeiter des Outsourcing-Unternehmens TaskUs verursacht wurde. Dieser Vorfall wurde jedoch erst im Mai öffentlich gemacht. Der Mitarbeiter, der in Indien für TaskUs arbeitete, wurde dabei erwischt, wie er Fotos von seinem Arbeitscomputer mit seinem persönlichen Handy machte. Diese Informationen wurden von fünf ehemaligen TaskUs-Mitarbeitern bestätigt. Die betroffenen Daten sollen an Hacker verkauft worden sein, was Coinbase dazu veranlasste, sofortige Maßnahmen zu ergreifen. TaskUs, ein amerikanisches Unternehmen, das in Indien operiert, war für den Kundenservice von Coinbase zuständig. Im Januar wurden über 200 TaskUs-Mitarbeiter entlassen, was in Indien zu Protesten führte. Nur zwei Mitarbeiter wurden jedoch als Hauptverantwortliche für das Datenleck identifiziert, das fast 70.000 Kunden betraf. Coinbase hat daraufhin die Zusammenarbeit mit den betroffenen TaskUs-Mitarbeitern beendet und die Sicherheitskontrollen verschärft. Ein Lösegeld von 20 Millionen US-Dollar wurde abgelehnt, nachdem die Hacker im Mai Daten veröffentlicht hatten. TaskUs war bereits 2022 in einen kryptobezogenen Datenvorfall verwickelt, als sie zusammen mit Shopify wegen eines Datenlecks bei Ledger verklagt wurden. Dieses Leck führte zu anhaltenden Betrugs- und Phishing-Angriffen auf Ledger-Kunden.
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