OREGON / LONDON (IT BOLTWISE) – Coinbase hat rechtliche Schritte gegen den US-Bundesstaat Oregon eingeleitet, um Klarheit über die plötzliche Änderung der Krypto-Regulierung zu erlangen.

Coinbase, eine der führenden Kryptowährungsbörsen, hat im Bundesstaat Oregon eine Klage eingereicht, um Einsicht in öffentliche Aufzeichnungen zu erhalten. Der Hintergrund ist eine angebliche Kehrtwende der staatlichen Behörden in Bezug auf die Regulierung digitaler Vermögenswerte. Vor April 2025 galten diese Vermögenswerte weitgehend nicht als Wertpapiere, doch die Generalstaatsanwaltschaft von Oregon hat nun eine Klage gegen Coinbase eingereicht, in der behauptet wird, dass die Börse über 30 Token als nicht registrierte Wertpapiere angeboten habe.

Paul Grewal, der Chief Legal Officer von Coinbase, äußerte sich auf der Plattform X zu diesem Thema und kritisierte die mangelnde Transparenz der Behörden. Er betonte, dass die Entscheidung, digitale Vermögenswerte als Wertpapiere zu behandeln, ohne öffentliche Anhörungen oder Regelsetzungsverfahren getroffen wurde. Coinbase fordert nun die Herausgabe von über 80.000 E-Mails, die möglicherweise mehr als ein Jahr zur Bearbeitung benötigen.

Diese Klage in Oregon ist Teil eines größeren Trends, bei dem Coinbase versucht, mehr Transparenz in die Krypto-Regulierung zu bringen. Auf Bundesebene hat das Unternehmen bereits Anfragen nach dem Freedom of Information Act an die US-Regierung gestellt, um Klarheit über die Politik der Securities and Exchange Commission (SEC) zu erhalten. Auch die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) wurde um Informationen gebeten, nachdem Gerüchte aufkamen, dass die US-Regierung bestimmte Unternehmen im Bereich digitaler Vermögenswerte zum Debanking gezwungen habe.

Die Klage in Oregon könnte weitreichende Auswirkungen auf die zukünftige Krypto-Politik des Bundesstaates haben. Während die unmittelbaren Folgen noch unklar sind, könnte die Offenlegung der angeforderten Dokumente Licht auf die Entscheidungsprozesse der Behörden werfen und möglicherweise zu einer Neubewertung der Krypto-Regulierung führen.

Parallel dazu setzt sich die mit Coinbase verbundene Organisation Stand With Crypto für die Verabschiedung von drei Krypto-Gesetzen in den USA ein. Diese Gesetze betreffen digitale Zentralbankwährungen, Zahlungs-Stablecoins und Marktstrukturen und könnten erheblichen Einfluss auf das Geschäftsumfeld von Coinbase in den USA haben.

Die Entwicklungen in Oregon und auf Bundesebene zeigen, dass die Regulierung von Kryptowährungen weiterhin ein dynamisches und umstrittenes Thema bleibt. Unternehmen wie Coinbase spielen eine zentrale Rolle in der Debatte um Transparenz und Fairness in der Krypto-Regulierung.

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Coinbase fordert Transparenz von Oregon in Bezug auf Krypto-Regulierung
Coinbase fordert Transparenz von Oregon in Bezug auf Krypto-Regulierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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