NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die CoreWeave-Aktie erlebt einen dramatischen Kursverfall, ausgelöst durch massive Insider-Verkäufe. Diese Entwicklung wirft Fragen über die geplante Übernahme von Core Scientific auf und verunsichert Anleger. Der Kurssturz könnte den Wert der Transaktion erheblich beeinträchtigen.

Die jüngsten Entwicklungen rund um die CoreWeave-Aktie haben für erhebliche Unruhe unter den Anlegern gesorgt. Nach dem Ende der Sperrfrist im August, die es Top-Managern und Großaktionären untersagte, ihre Aktien zu verkaufen, kam es zu einem massiven Ausverkauf. Besonders auffällig war der Verkauf von Aktien durch den größten Anteilseigner Magnetar Financial, der Aktien im Wert von über 94 Millionen US-Dollar veräußerte und sich zusätzlich gegen weitere Kursschwankungen absicherte.
Dieser Insider-Verkauf führte zu einem signifikanten Kursverfall der CoreWeave-Aktie. Analysten hatten zwar mit Kursschwankungen gerechnet, doch die Heftigkeit der Marktreaktion überraschte viele. In den letzten drei Monaten verlor die Aktie rund 22 Prozent an Wert. Allein am Dienstag fiel der Kurs im NASDAQ-Handel um 9,41 Prozent auf 93,34 US-Dollar.
Die Auswirkungen dieses Kurssturzes könnten auch die geplante Übernahme von Core Scientific betreffen. Im Juli 2025 hatten CoreWeave und Core Scientific angekündigt, dass CoreWeave das Unternehmen in einem reinen Aktientausch übernehmen werde. Aktionäre von Core Scientific sollten für jede ihrer Aktien 0,1235 neu ausgegebene CoreWeave-Aktien erhalten. Die jüngsten Verluste könnten den Wert dieser Transaktion für die Aktionäre von Core Scientific erheblich verringern.
Die Frage, ob der Hype um die CoreWeave-Aktie, der sie zeitweise auf ein Hoch von 187 US-Dollar trieb, gerechtfertigt war, steht nun im Raum. Die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Aktie und die Auswirkungen auf die Übernahmepläne von Core Scientific bleiben bestehen. Branchenexperten beobachten die Situation genau, da sie weitreichende Implikationen für den Markt und die beteiligten Unternehmen haben könnte.

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