OTTAWA / LONDON (IT BOLTWISE) – Ein kanadischer Physiker hat eine neue Theorie entwickelt, die die Existenz von dunkler Materie und dunkler Energie in Frage stellt. Diese Theorie könnte das Verständnis des Universums revolutionieren, indem sie erklärt, dass sich fundamentale Naturkonstanten im Laufe der Zeit verändern und so die beobachteten Phänomene erklären.

Ein kanadischer Physiker hat eine neue Theorie entwickelt, die die Existenz von dunkler Materie und dunkler Energie in Frage stellt. Diese beiden Konzepte sind bisher nur theoretische Konstrukte, die verwendet werden, um Phänomene wie die beschleunigte Expansion des Universums und die Rotation von Galaxien zu erklären. Professor Rajendra Gupta von der Universität Ottawa schlägt vor, dass sich fundamentale Naturkonstanten wie die Lichtgeschwindigkeit oder die Gravitationskraft im Laufe der Zeit verändern könnten, was die beobachteten Phänomene erklären würde.
Guptas Theorie der „kovariiernden Kopplungskonstanten“ (CCC) basiert auf der Annahme, dass sich diese Konstanten je nach Zeit und Ort verändern können. Diese Veränderungen könnten den Eindruck erwecken, dass es eine mysteriöse Kraft gibt, die das Universum schneller expandieren lässt. Laut Gupta könnten dunkle Materie und dunkle Energie lediglich Illusionen sein, die durch die sich entwickelnden Konstanten entstehen.
Ein besonderer Vorteil der CCC-Theorie liegt in ihrer mathematischen Eleganz. Während das kosmologische Standardmodell unterschiedliche Gleichungen benötigt, um Phänomene mithilfe von dunkler Materie und dunkler Energie zu erklären, bietet Guptas Ansatz eine schlankere Lösung. Sein Modell erklärt beide Phänomene mit derselben Gleichung, ohne dass dunkle Materie oder dunkle Energie erforderlich sind.
Diese neue Theorie könnte das Verständnis des Universums grundlegend verändern. Gupta betont, dass mit diesem Ansatz viele astronomische Mysterien erklärt werden könnten, ohne auf exotische Teilchen oder die Verletzung physikalischer Gesetze zurückgreifen zu müssen. Die Theorie könnte auch erklären, wie sich Galaxien im frühen Universum so schnell gebildet haben und so massereich geworden sind.

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