LONDON (IT BOLTWISE) – CuspAI, ein auf KI-Modelle für die Chemie spezialisiertes Startup, hat in einer Serie-A-Finanzierungsrunde 100 Millionen US-Dollar erhalten. Die Investition, angeführt von New Enterprise Associates und Temasek, hebt die Bewertung des Unternehmens auf 520 Millionen US-Dollar an. CuspAI plant, mit der neuen Finanzierung seine Teams zu erweitern und neue Büros, insbesondere in Asien, zu eröffnen.

CuspAI, ein innovatives Startup, das sich auf die Entwicklung von KI-Modellen für die Chemie spezialisiert hat, hat kürzlich eine bedeutende Finanzierungsrunde abgeschlossen. Mit einer Investition von 100 Millionen US-Dollar in der Serie A, angeführt von New Enterprise Associates und dem singapurischen Staatsfonds Temasek, wird das Unternehmen nun mit 520 Millionen US-Dollar bewertet. Weitere Investoren sind NVentures, der Venture-Arm von NVIDIA, sowie Samsung und die Hyundai Motor Group.
Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, mithilfe von KI neue physikalische Materialien zu entdecken, die von effizienteren Batterien bis hin zu nachhaltigen Kunststoffalternativen reichen. Die Partnerschaft mit Hyundai zielt darauf ab, nachhaltige Energieanwendungen zu entwickeln, wobei die KI-Technologie von CuspAI eine zentrale Rolle spielt. Keith Noh von Hyundai betonte die Bedeutung neuer Materialien für eine nachhaltigere Zukunft.
Ein bemerkenswerter Aspekt von CuspAI ist die hochkarätige Besetzung seines wissenschaftlichen Beirats. Zu den Mitgliedern gehören Geoffrey Hinton und Yann LeCun, zwei Pioniere der KI-Forschung, sowie der ehemalige BP-CEO Lord John Browne. Diese Experten bringen wertvolle Einblicke und Expertise in die Entwicklung der KI-Modelle von CuspAI ein.
Die Technologie von CuspAI basiert auf sogenannten “Foundation Models”, die chemische Vorhersagen ähnlich wie große Sprachmodelle treffen können. Ein aktuelles Projekt des Unternehmens ist die Entwicklung von Materialien, die CO2 direkt aus der Luft aufnehmen können. In Zusammenarbeit mit Meta und Georgia Tech hat CuspAI die weltweit größte Datensammlung zu solchen Materialien erstellt.
Mit der neuen Finanzierung plant CuspAI, sein Team von derzeit 30 Mitarbeitern zu erweitern und neue Büros, insbesondere in Asien, zu eröffnen. Die Investition wird auch dazu genutzt, die Entwicklung der KI-Modelle weiter voranzutreiben und neue Partnerschaften in der Halbleiterindustrie zu erkunden. Die Konkurrenz im Bereich der KI-gestützten Materialforschung wächst, und CuspAI positioniert sich als führender Akteur in diesem aufstrebenden Markt.

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