LONDON (IT BOLTWISE) – Die Welt der Cybersecurity ist in ständiger Bewegung. Während eine Woche KI-gestützte Angriffe im Fokus stehen, sind es in der nächsten Woche neue Datenlecks, Regulierungen oder Budgetkürzungen. In diesem dynamischen Umfeld bleibt das Ziel jedoch konstant: den Schutz des Unternehmens zu gewährleisten.
Cybersecurity ist ein Bereich, der sich ständig weiterentwickelt. Jede Woche gibt es neue Herausforderungen, sei es durch KI-gestützte Angriffe, Datenlecks oder regulatorische Änderungen. Trotz dieser ständigen Veränderungen bleibt das Hauptziel unverändert: den Schutz des Unternehmens zu gewährleisten. Angesichts dieser Herausforderungen müssen CISOs mit knapperen Ressourcen und sich ständig ändernden Bedrohungen jonglieren.
Ein zentraler Aspekt der Cybersecurity ist die Sichtbarkeit und Reduzierung der Exposition. Es ist entscheidend, ein vollständiges und aktuelles Inventar der zu schützenden Assets zu haben, einschließlich Schatten-IT, nicht verwalteter Geräte und Drittanbieterdienste. Die Automatisierung der Entdeckung und die Integration von Asset-Daten in Risikoprozesse sind hierbei von großer Bedeutung. David Doyle von DirectDefense betont, dass die Sichtbarkeit über Hardware hinausgehen muss, um Datenbewegungen, Modellbesitz und Verschlüsselungsschlüssel einzuschließen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Behandlung von Identität als neue Perimeter. Die meisten Angriffe zielen auf Identitäten ab, nicht auf Firewalls. Phishing und Credential Theft sind nach wie vor verbreitet, da sie effektiv sind. Daher ist es wichtig, Identitätsmanagement als Teil der täglichen Operationen zu betrachten und verdächtige Anmeldungen zu überwachen.
Resilienz ist ebenfalls ein entscheidender Faktor. Es ist unmöglich, jeden Angriff zu verhindern, aber man kann sich darauf vorbereiten. Dazu gehören regelmäßige Übungen und die Einbeziehung aller relevanten Abteilungen wie Recht, Kommunikation und HR. Die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Cloud-Anbietern ist ebenfalls entscheidend, um sicherzustellen, dass sie im Falle eines Ausfalls weiterarbeiten können.
Der Einsatz von KI in der Cybersecurity bietet sowohl Chancen als auch Risiken. Während KI bei der Bedrohungserkennung und der Automatisierung von Zugriffsüberprüfungen helfen kann, müssen Unternehmen sicherstellen, dass die verwendeten Daten transparent sind und die Ergebnisse nachvollziehbar bleiben. Auf der Bedrohungsseite sind KI-generierte Angriffe wie Deepfakes eine wachsende Herausforderung.
Schließlich ist es wichtig, die Komplexität der Sicherheitsinfrastruktur zu reduzieren. Zu viele Tools ohne ausreichende Integration können die Arbeit der Teams verlangsamen und die Übersicht erschweren. Eine Vereinfachung der Infrastruktur und eine klare Kommunikation der Risiken in Geschäftsterminen sind entscheidend, um die Unterstützung der Führungsebene zu gewinnen.
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