KOPENHAGEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Dänemark hat den US-Diplomaten einbestellt, nachdem Berichte über verdeckte Einflussnahme in Grönland aufgetaucht sind. Diese Aktionen sollen von Personen mit Verbindungen zu Donald Trump durchgeführt worden sein, um die Beziehungen zwischen Dänemark und Grönland zu destabilisieren.

In einem diplomatischen Schritt hat Dänemark den höchsten US-Diplomaten im Land einbestellt, nachdem Berichte über verdeckte Einflussoperationen in Grönland aufgetaucht sind. Diese Operationen sollen von mindestens drei Personen mit Verbindungen zu Donald Trump durchgeführt worden sein. Ziel dieser Aktionen sei es, die Beziehungen zwischen Dänemark und Grönland zu schwächen und die öffentliche Meinung zu beeinflussen.
Donald Trump hat in der Vergangenheit mehrfach Interesse an Grönland bekundet, einem strategisch wichtigen Gebiet, das reich an Mineralien ist. Obwohl Grönland ein autonomes Gebiet Dänemarks ist, hat Trump die Möglichkeit militärischer Maßnahmen zur Kontrolle der Insel nicht ausgeschlossen. Diese Entwicklungen haben in Dänemark und Grönland Besorgnis ausgelöst, da beide Länder die Insel nicht zum Verkauf anbieten wollen.
Der dänische Außenminister Lars Løkke Rasmussen erklärte, dass jede Einmischung in die inneren Angelegenheiten des Königreichs inakzeptabel sei. Er betonte die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Dänemark und Grönland und forderte ein Treffen mit dem US-Vertreter, um die Situation zu klären. Die dänische Sicherheits- und Nachrichtendienstbehörde hat ebenfalls ihre Besorgnis über mögliche Einflusskampagnen geäußert, die darauf abzielen könnten, bestehende oder erfundene Meinungsverschiedenheiten auszunutzen.
Die Berichte über die Einflussnahme basieren auf Informationen von acht anonymen Quellen, die glauben, dass die Aktionen darauf abzielen, die Beziehungen zwischen Dänemark und Grönland zu destabilisieren. Es bleibt unklar, ob die beteiligten Amerikaner auf eigene Faust oder im Auftrag anderer handeln. Die dänische Regierung hat ihre Bemühungen verstärkt, um solche Einflüsse zu überwachen und abzuwehren.

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