TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Während die Temperaturen weltweit steigen, erleben Klimaanlagen einen Boom, der weit über den Sommer hinausgeht. Der Klimawandel hat die Nachfrage nach Kühlung in die Höhe getrieben, und Unternehmen wie Daikin, der japanische Marktführer in der Klimatechnik, profitieren erheblich von diesem Trend.

Die steigenden Temperaturen weltweit haben nicht nur die Nachfrage nach Klimaanlagen erhöht, sondern auch deren Preise in die Höhe getrieben. Was früher als Luxus galt, ist heute eine Notwendigkeit, und die Klimaanlage hat sich zu einem integralen Bestandteil moderner Infrastruktur entwickelt. Daikin, als führender Anbieter von Klimatechnik, erlebt einen regelrechten Boom, der sich in einem Jahresumsatz von 28 Milliarden Euro widerspiegelt.

In Europa verkauft Daikin jährlich Millionen von Luft-Luft-Wärmepumpen, die sowohl kühlen als auch heizen können. Diese Geräte sind besonders in Neubauten und gut gedämmten Wohnhäusern beliebt, da sie klassische Heizsysteme oft überflüssig machen. Martin Krutz, Deutschlandchef von Daikin, betont, dass viele Einzelhändler mittlerweile auf diese dualen Systeme setzen, die im besten Fall mit eigenem Solarstrom betrieben werden.

Die Technik hinter diesen Systemen basiert auf modernen Wärmepumpen, die sowohl kühlen als auch heizen können. Split-Klimaanlagen bestehen aus einem Außengerät, das die Wärme aus dem Raum aufnimmt und abgibt, und einem oder mehreren Innengeräten. Diese Technologie wird zunehmend staatlich gefördert, was ihren Einsatz weiter vorantreibt.

Ein weiterer Wachstumsbereich für Daikin ist die Kühlung von Rechenzentren. Mit dem Aufstieg von Künstlicher Intelligenz und Cloud-Diensten steigt der Energiebedarf, und damit auch der Bedarf an effizienter Kühlung. Daikin kühlt bereits das größte Rechenzentrum Norwegens und erwartet in diesem Segment ein Nachfrageplus von 25 Prozent.

Trotz der Vorteile gibt es auch Kritik an der Kältetechnik. Klimaanlagen verbrauchen viel Strom und viele arbeiten noch mit synthetischen Kältemitteln, die bei Leckagen erhebliche Umweltschäden verursachen können. Hersteller wie Daikin setzen jedoch zunehmend auf natürliche Kältemittel wie Propan, die klimafreundlicher sind, jedoch neue Sicherheitsstandards erfordern.

Ein weiteres Problem ist der Fachkräftemangel. Die Nachfrage nach Klimaanlagen ist hoch, doch es fehlt an Installateuren. Splitgeräte dürfen nur von Fachbetrieben eingebaut werden, und viele sind auf Monate ausgebucht. Diese Engpässe könnten das Wachstum des Marktes bremsen.

Insgesamt wächst der Markt für Klimageräte weltweit. Statista prognostiziert ein Umsatzplus von mehr als 35 Prozent bis 2029. In Deutschland wird ein jährliches Wachstum von acht Prozent erwartet. Klimaanlagen sind längst kein Luxus mehr, sondern Teil der neuen Normalität, die sowohl Kühlung als auch Heizung umfasst.

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Daikin profitiert vom Klimawandel: Klimaanlagen als neue Notwendigkeit
Daikin profitiert vom Klimawandel: Klimaanlagen als neue Notwendigkeit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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