CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Mit der Einführung von macOS Tahoe beendet Apple endgültig die Unterstützung für FireWire 400 und 800. Diese Entscheidung markiert das Ende einer einst revolutionären Technologie, die in den 1990er Jahren von Apple entwickelt wurde und 2001 sogar mit einem Emmy Engineering Award ausgezeichnet wurde.

Apple hat mit der neuesten Version seines Betriebssystems, macOS Tahoe, einen entscheidenden Schritt in Richtung Zukunft gemacht, indem es die Unterstützung für die FireWire-Technologie eingestellt hat. FireWire, einst ein Vorreiter in der Datenübertragung, wird nun von moderneren Standards wie Thunderbolt und USB-C abgelöst. Diese Entscheidung ist Teil einer umfassenderen Strategie von Apple, veraltete Technologien aus dem Verkehr zu ziehen und sich auf aktuelle Standards zu konzentrieren.

Die Auswirkungen dieser Entscheidung sind weitreichend. Nutzer, die noch auf FireWire-Geräte angewiesen sind, müssen sich nun nach Alternativen umsehen. Besonders betroffen sind Besitzer der ersten iPod-Generationen, die ausschließlich über FireWire synchronisiert werden konnten. Diese Geräte lassen sich nun nicht mehr mit einem Mac unter macOS Tahoe verbinden, was das symbolische Ende einer Ära in der Apple-Geschichte darstellt.

FireWire war mehr als nur ein Anschluss; es war eine Innovation, die es ermöglichte, digitale Kameras, Camcorder und andere Geräte mit hoher Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit zu verbinden. Die Technologie war besonders bei der Videoproduktion beliebt und wurde für ihre Leistung und Zuverlässigkeit geschätzt. Doch mit der Einführung neuerer und schnellerer Standards hat FireWire seinen Platz in der modernen Technologie verloren.

Die Entfernung der FireWire-Unterstützung ist Teil einer größeren Aufräumaktion in macOS Tahoe. Apple beendet auch die Unterstützung für AirPort Time Capsule-Backups ab macOS 27 und stellt das Apple Filing Protocol (AFP) ein. Stattdessen setzt das Unternehmen auf modernere Protokolle wie SMBv2 und SMBv3. Diese Änderungen zeigen Apples Strategie, veraltete Technologien konsequent zu entfernen und sich auf aktuelle Standards zu konzentrieren.

Für Nutzer bedeutet dies jedoch den Verlust der Kompatibilität mit älteren Geräten und Peripherie. Wer noch auf FireWire-Geräte angewiesen ist, sollte bei macOS Sequoia bleiben oder rechtzeitig auf moderne Alternativen umsteigen. Das Ende einer Ära ist erreicht – FireWire gehört nun endgültig der Vergangenheit an.

macOS Tahoe markiert nicht nur das Ende der FireWire-Unterstützung, sondern auch den letzten großen Update-Zyklus für Intel-basierte Macs. Apple kündigte an, dass künftige macOS-Versionen ausschließlich auf Apple Silicon laufen werden. Intel-Macs erhalten nach Tahoe nur noch Sicherheitsupdates für drei Jahre. Diese Entscheidung unterstreicht Apples Fokus auf die Zukunft: Moderne Verbindungsstandards wie Thunderbolt und USB-C haben FireWire längst abgelöst. Für die meisten Anwendungsfälle bieten diese Technologien höhere Geschwindigkeiten und bessere Kompatibilität.

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Das Ende von FireWire: Apple verabschiedet sich von einer Ära
Das Ende von FireWire: Apple verabschiedet sich von einer Ära (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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