HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Hamburg hat durch einen Volksentscheid seine Klimaziele auf 2040 vorverlegt. Diese Entscheidung, unterstützt von über 300.000 Stimmen, fordert strengere Maßnahmen zur Erreichung der Klimaneutralität. Die Stadt plant, CO2-Obergrenzen einzuführen und energetische Sanierungen zu fördern, um die soziale Balance zu wahren.

Hamburg hat sich mit einem wegweisenden Volksentscheid dazu entschlossen, seine Klimaziele auf das Jahr 2040 vorzuziehen. Diese Entscheidung, die von mehr als 300.000 Bürgern unterstützt wurde, markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit. Trotz des Widerstands des rot-grünen Senats und fast aller Fraktionen der Hamburgischen Bürgerschaft, mit Ausnahme der Linken, wird das Klimaschutzgesetz nun erheblich verschärft.
Die Initiative ‘Hamburger Zukunftsentscheid’, inspiriert von Fridays for Future und unterstützt von über 160 Organisationen, sieht vor, jährliche CO2-Obergrenzen durch ein strenges Monitoring zu überwachen. Sollte die Stadt ihre Zwischenziele verfehlen, sind sofortige Maßnahmen vorgesehen. Um die soziale Balance zu gewährleisten, sollen die Mehrkosten durch energetische Sanierungen nicht uneingeschränkt auf die Mieter abgewälzt werden. Vermieter erhalten finanzielle Unterstützung durch Förderprogramme.
Ein von renommierten Instituten erstelltes Anpassungsgutachten verdeutlicht den bevorstehenden Wandel für die Hansestadt: Der umfassende Austausch von Heizsystemen in Immobilien, die Einführung von Tempo 30 als flächendeckende Regelgeschwindigkeit und der schrittweise Abschied von fossilen Brennstoffen zugunsten von Wasserstoff in der Industrie sind zentrale Punkte der Strategie.
Obwohl der Volksentscheid auf starken Widerstand der Handelskammer sowie diverser Wirtschafts- und Immobilienverbände stieß, öffneten am Abstimmungstag 185 Stellen, um die zukunftsweisende Entscheidung zu ermöglichen. Dieses Projekt, so monumental es auch erscheinen mag, verspricht eine Welle der Transformation in der Stadt an der Elbe, die ihrer Rolle als Vorreiter im Klimaschutz gerecht werden könnte.

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