FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX startete die Woche mit Verlusten, obwohl positive Konjunkturdaten aus Deutschland Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung wecken. Der Leitindex schloss am Montag mit einem Minus von 0,37 Prozent bei 24.273,12 Punkten. Trotz der jüngsten Rückschläge bleibt das Allzeithoch aus dem Juli in greifbarer Nähe, doch die Unsicherheit über die wirtschaftliche Entwicklung in den USA und Europa belastet weiterhin die Märkte.

Der DAX begann die neue Handelswoche mit einem leichten Rückgang und schloss am Montag mit einem Minus von 0,37 Prozent bei 24.273,12 Punkten. Trotz der Verluste bleibt das Allzeithoch aus dem Juli in Reichweite, was jedoch nicht ausreicht, um die Anleger zu beruhigen. Analysten wie Thomas Altmann von QC Partners betonen, dass es an Käufern fehlt, die den Index über die entscheidende Marke heben könnten.
Die jüngsten Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell, die auf mögliche Zinssenkungen hindeuten, wurden in Europa mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Während die Aussicht auf niedrigere Zinsen in den USA positiv erscheint, deutet die Abschwächung des US-Arbeitsmarktes auf mögliche wirtschaftliche Probleme hin. Zudem könnten steigende Inflationsraten sowohl in den USA als auch in Europa die Märkte weiter belasten.
In Europa stehen die Inflationsdaten im Fokus, insbesondere nachdem Preisdaten aus Großbritannien einen Anstieg der Input-Preise durch US-Zölle gezeigt haben. Diese Entwicklung könnte auch in anderen europäischen Ländern zu einem Anstieg der Inflation führen, was zusätzliche Herausforderungen für die Wirtschaftspolitik darstellt.
Die Quartalsberichtsaison der Unternehmen neigt sich dem Ende zu, wodurch Konjunkturdaten verstärkt in den Mittelpunkt der Anlegerinteressen rücken. Der ifo-Geschäftsklimaindex, ein wichtiger Indikator für die Stimmung in der deutschen Wirtschaft, stieg im August um 0,4 Punkte auf 89,0 Punkte. Dies übertraf die Erwartungen der Volkswirte, die mit einem geringeren Anstieg gerechnet hatten. Trotz der positiven Entwicklung bleibt die Einschätzung der aktuellen Lage verhalten, während die Erwartungen für die Zukunft optimistischer ausfallen.

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