FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX konnte am Freitag nicht an das Rekordhoch des Vortages anknüpfen und fiel leicht ins Minus. Trotz eines beeindruckenden Anstiegs von 23,5 Prozent seit Jahresbeginn bleibt die runde Marke von 25.000 Punkten in Reichweite. Die deutschen Unternehmen profitieren von einem stabilen globalen Wachstum und günstigen Finanzierungsbedingungen.

Der deutsche Aktienindex DAX hat nach einem Rekordhoch am Donnerstag am Freitag nicht erneut eine Höchstmarke erreicht. Gegen Mittag lag der Index moderat im Minus bei 24.589 Punkten, nachdem er am Vortag bei 24.711 Punkten ein historisches Hoch erreicht hatte. Die runde Marke von 25.000 Punkten bleibt jedoch in greifbarer Nähe. Seit Jahresbeginn ist der DAX um beeindruckende 23,5 Prozent gestiegen, was auf ein stabiles globales Wachstum und günstige Finanzierungsbedingungen zurückzuführen ist.
Joachim Schallmayer, Kapitalmarktstratege der Dekabank, betont, dass die DAX-Unternehmen von einer guten Positionierung in Wachstumsfeldern und soliden Gewinnaussichten profitieren. Diese Faktoren, kombiniert mit fiskalischen Impulsen und einer vertretbaren Bewertung, tragen zur positiven Entwicklung des Index bei. Die aktuellen Rekorde verdeutlichen die Bedeutung des Aufbaus und Erhalts realer Vermögen in Zeiten staatlicher Verschuldung.
Der MDAX, der mittelgroße deutsche Unternehmen umfasst, verzeichnete einen Rückgang von 0,9 Prozent auf 30.652 Punkte. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 lag leicht im Minus. In der Rüstungsbranche nahmen Investoren Kursgewinne mit, was zu Verlusten bei Hensoldt, Renk und Rheinmetall führte. Trotz der Aussicht auf einen Großauftrag für Flugabwehrpanzer vom Typ Skyranger konnten diese Unternehmen nicht profitieren.
Bei den Nebenwerten brachen die Aktien von Energiekontor um fast ein Fünftel ein, nachdem der Wind- und Solarparkentwickler seine Geschäftsziele aufgrund von Schwierigkeiten in Deutschland und Großbritannien gesenkt hatte. Auch die Aktien des Chemikalienhändlers Brenntag gaben um ein Prozent nach, belastet durch eine Verkaufsempfehlung der Bank UBS. Anleger nahmen zudem Kursgewinne bei den zuletzt stark gestiegenen Aktien von Salzgitter mit, was zu einem Rückgang von gut drei Prozent führte.

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