FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX startet mit einem Plus von 0,4 Prozent in den September, unterstützt durch positive Wirtschaftsnachrichten aus China. Trotz dieser Aufwärtsbewegung warnen Experten vor den Risiken volatiler Märkte, insbesondere angesichts der anhaltenden Handelskonflikte mit den USA und der Unsicherheiten an den amerikanischen Börsen.
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Der Deutsche Aktienindex (DAX) hat den September mit einem leichten Anstieg von 0,4 Prozent begonnen, was auf optimistische Wirtschaftsnachrichten aus China zurückzuführen ist. Diese Entwicklung wird durch den aktuellen RatingDog-Einkaufsmanagerindex gestützt, der eine signifikante Verbesserung des Geschäftsklimas in kleinen und mittleren industriellen Betrieben im August zeigt. Diese positive Dynamik tritt trotz der anhaltenden Handelskonflikte mit den Vereinigten Staaten auf und steht im Gegensatz zur angespannten Lage in großen staatlichen Industrieunternehmen.
Besonders bemerkenswert ist das Wachstum des Technologieriesen Alibaba im Bereich der KI-Produkte. Diese Entwicklung signalisiert ein wachsendes Interesse und verstärkte Aktivitäten in diesem zukunftsweisenden Sektor. Trotz dieser positiven Anzeichen bleibt eine allgemeine Unsicherheit bestehen, die durch den heutigen Feiertag in den USA, der keine neuen Impulse von den amerikanischen Börsen erwarten lässt, verstärkt wird.
Zum Handelsbeginn verzeichnete der DAX ein Plus von 0,4 Prozent und erreichte 23.995 Punkte. Parallel dazu stieg der MDax, der die mittelgroßen deutschen Konzerne abbildet, um 0,5 Prozent auf 30.425 Zähler. Der EuroStoxx 50, als maßgeblicher Index der europäischen Spitzenwerte, stieg ebenfalls um 0,3 Prozent und notierte bei 5.366 Zählern.
Jürgen Molnar von Robomarkets betont, dass der DAX die kritische Marke von 24.000 Punkten im Auge behalten muss. Ein Unterschreiten dieser Schwelle könnte potenziell negative Auswirkungen auf die Kursentwicklung haben. Christian Henke von IG-Markets ergänzt, dass der September traditionell als schwacher Börsenmonat gilt, bevor der Oktober möglicherweise einen „goldenen Herbst“ mit sich bringen könnte.
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