FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX hat am Mittwoch mit einem Plus von 0,50 Prozent eröffnet, nachdem er am Vortag schwächelte. Die starke Performance von Oracle, die nach einem beeindruckenden Quartalsbericht einen Kursanstieg von 30 Prozent verzeichnete, sorgt für positive Stimmung. Die Märkte warten gespannt auf die bevorstehenden Entscheidungen der Europäischen Zentralbank und die Veröffentlichung von Inflationsdaten, die die Richtung der Zinspolitik beeinflussen könnten.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, hat am Mittwoch mit einem Plus von 0,50 Prozent auf 23.837,17 Punkte eröffnet. Diese Entwicklung folgt auf einen schwachen Vortag, an dem der Index unter Druck stand. Der DAX hatte am 10. Juli ein neues Allzeithoch von 24.639,10 Punkten erreicht, was die Erwartungen an die zukünftige Performance des Index erhöht hat.
Ein wesentlicher Treiber für die positive Stimmung am Markt ist die jüngste Performance von Oracle. Das Unternehmen hat nach der Veröffentlichung eines beeindruckenden Quartalsberichts einen Kursanstieg von rund 30 Prozent verzeichnet. Besonders hervorzuheben ist der Auftragsbestand der Oracle Cloud Infrastructure (OCI), der laut UBS-Experte Karl Keirstead bis 2030 Umsätze von 144 Milliarden US-Dollar generieren könnte. OpenAI wird als einer der größten Auftraggeber für diese Plattform angesehen.
Die Marktteilnehmer richten ihren Blick nun auf die bevorstehenden Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) und die Veröffentlichung von Inflationsdaten. Diese Ereignisse könnten entscheidende Impulse für die Märkte geben. Besonders nach den schwachen US-Arbeitsmarktdaten vom Vortag wächst die Sorge vor einer Stagflation in den USA. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die US-Notenbank in der kommenden Woche um 25 Basispunkte wird als nahezu sicher angesehen.
Marktstratege Jeff Schulze von Clearbridge Investments äußerte, dass Anleger sich auf den Beginn eines Zinssenkungszyklus durch die Fed freuen. Auch für die Monate Oktober und Dezember werden weitere Zinssenkungen erwartet. Diese Entwicklungen könnten die Märkte in den kommenden Wochen maßgeblich beeinflussen und die Richtung für das vierte Quartal vorgeben.

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