FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX zeigt sich trotz der anhaltenden Unsicherheiten auf den internationalen Märkten stabil. Nach den jüngsten US-Inflationsdaten konnte der deutsche Leitindex seine Position behaupten und eine ausgeglichene Wochenbilanz anstreben. Die Ankündigung neuer Zölle durch US-Präsident Trump sorgt jedoch weiterhin für Verunsicherung unter den europäischen Exporteuren.

Der DAX startete den Handelstag mit einem leichten Plus von 0,28 Prozent und notierte bei 23.601,19 Punkten. Diese positive Entwicklung reichte aus, um dem Index eine weitgehend ausgeglichene Wochenbilanz zu ermöglichen. Dennoch bleibt der DAX in einer Phase der Konsolidierung gefangen, da es ihm nicht gelingt, die abwärts gerichtete 21-Tage-Linie zu überwinden. Diese Linie gilt als wichtiger Indikator für den kurzfristigen Trend und könnte bei einem Durchbruch für Aufhellung sorgen.
In den USA hatten die wichtigsten Indizes am Vorabend ebenfalls eine Konsolidierung ihrer Rekordjagd erlebt. Der DAX hatte am 10. Juli ein Allzeithoch von 24.639,10 Punkten erreicht, während der höchste Schlusskurs bisher bei 24.549,56 Punkten lag. Diese Rekordmarken sind nach wie vor ein Maßstab für die aktuelle Marktentwicklung und die Erwartungen der Anleger.
Ein zentrales Thema bleibt die Handelspolitik der USA unter Präsident Trump. Die Ankündigung von 100-prozentigen Zöllen auf Arzneimittel, sofern diese nicht in den USA produziert werden, sorgt für Unruhe. Auch Zölle auf große Lastwagen und Haushaltswaren stehen im Raum. Diese Maßnahmen könnten die europäischen Exporteure empfindlich treffen und die Handelsbeziehungen weiter belasten.
Die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten, insbesondere des Preisindex der persönlichen Konsumausgaben (PCE), brachte zusätzliche Bewegung in die Märkte. Die Inflationsrate für August lag mit 2,7 % beim PCE und 2,9 % beim Kern-PCE im Rahmen der Erwartungen. Die privaten Konsumausgaben stiegen um 0,6 %, während die Einkommen um 0,4 % zulegten, beide Werte übertrafen die Prognosen. Diese Daten sind entscheidend für die Geldpolitik der US-Notenbank und könnten Einfluss auf die zukünftige Zinsentwicklung haben.

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