FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutschen Aktienmärkte stehen unter erheblichem Druck, da der DAX unter die Marke von 24.000 Punkten gefallen ist. Hohe Zinssätze und die steigende Staatsverschuldung Frankreichs tragen zur Unsicherheit bei. Experten warnen vor möglichen weiteren Marktstörungen, die Investoren betreffen könnten.

Die deutschen Aktienmärkte befinden sich in einer angespannten Lage, da der DAX unter die psychologisch wichtige Marke von 24.000 Punkten gefallen ist. Diese Entwicklung wird durch eine Kombination aus hohen Zinssätzen und der wachsenden Staatsverschuldung Frankreichs beeinflusst. Analysten beobachten eine zunehmende Zurückhaltung der Investoren, die sich angesichts der zahlreichen Risiken am Markt zeigt.
Besonders besorgniserregend sind die steigenden Anleiherenditen, die sowohl in Deutschland als auch international neue Höchststände erreichen. 30-jährige Bundesanleihen haben ihren höchsten Stand seit 2011 erreicht, während auch die Renditen amerikanischer und britischer Staatsanleihen auf Rekordhöhen klettern. Diese Entwicklungen führen zu höheren Finanzierungskosten für Unternehmen, was sich letztlich auf deren Gewinne auswirken könnte.
Die Unsicherheiten in Bezug auf die US-Notenbankpolitik und die Auswirkungen der Zollstrategien des US-Präsidenten tragen ebenfalls zu den Spannungen an den Finanzmärkten bei. Marktexperten sehen viele neue Risikocluster entstehen, die die Finanzmärkte weiter destabilisieren könnten. Diese Risiken könnten sich in den kommenden Monaten weiter verstärken, was die Volatilität an den Märkten erhöhen würde.
Unter den Einzelwerten verzeichnete FMC den stärksten Verlust im DAX, ausgelöst durch eine Verkaufsempfehlung der UBS. Siemens und die Commerzbank mussten ebenfalls deutliche Kursverluste hinnehmen. Im SDAX erlebte SMA Solar einen dramatischen Kurseinbruch, während der Motorenbauer Deutz als einziger Lichtblick im SDAX zulegen konnte.

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