FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX steht vor einem weiteren Verlusttag, da der deutsche Leitindex vorbörslich um 0,1 Prozent auf 23.619 Punkte fällt. Dies bedeutet, dass der Index weiter unter seiner 100-Tage-Linie liegt, die als Indikator für den langfristigen Trend gilt. Die Anleger warten gespannt auf den Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank, während auch die US-Inflationsdaten im Fokus stehen.

Der DAX, Deutschlands führender Aktienindex, zeigt sich am Donnerstag vorbörslich schwach und setzt damit den Abwärtstrend des Vortages fort. Mit einem leichten Rückgang von 0,1 Prozent auf 23.619 Punkte bleibt der Index unter seiner 100-Tage-Linie, die bei 23.817 Punkten liegt. Diese Linie gilt als wichtiger Indikator für den längerfristigen Trend und signalisiert derzeit eine unsichere Marktlage.
Am 10. Juli hatte der DAX mit 24.639,10 Punkten ein neues Allzeithoch erreicht, doch seitdem ist der Schwung verloren gegangen. Der höchste Schlusskurs in der Geschichte des DAX liegt bei 24.549,56 Punkten. Trotz positiver Vorgaben aus den USA, wo der S&P 500 dank eines Kursfeuerwerks nach dem Oracle-Ausblick ein Rekordhoch erreichte, bleibt der deutsche Markt verhalten.
Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich nun auf den Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank (EZB), der am frühen Nachmittag erwartet wird. Obwohl keine Änderung der Leitzinsen erwartet wird, sind die nach vorn gerichteten Aussagen der EZB-Präsidentin Christine Lagarde von großem Interesse. Diese könnten Hinweise auf die zukünftige Geldpolitik geben und damit die Marktstimmung beeinflussen.
Parallel dazu stehen in den USA die Verbraucherpreise im Fokus, die ebenfalls am Nachmittag veröffentlicht werden. Diese Daten könnten entscheidend dafür sein, wie stark die erwartete Zinssenkung der US-Notenbank in der kommenden Woche ausfällt. Die Kombination aus europäischer Geldpolitik und US-Wirtschaftsdaten sorgt für eine angespannte Stimmung an den Märkten.

- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

Masterarbeit Entwicklung eines intelligenten Superclassifiers zur Optimierung von KI Modellen (m/w/d)

Bauprojektmanager/Projektleiter als Bauherrenvertretung für KI-Rechenzentrumprojekte (m/w/d) HN o. B

Abschlussarbeit im Bereich Datenstrategie und Künstliche Intelligenz

Projektmanager / Spezialist für künstliche Intelligenz (m/w/d)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "DAX unter Druck: Erwartungen vor EZB-Zinsentscheid" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "DAX unter Druck: Erwartungen vor EZB-Zinsentscheid" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »DAX unter Druck: Erwartungen vor EZB-Zinsentscheid« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!