FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die vergangene Woche brachte für den DAX einen deutlichen Rückgang von 2,1 Prozent. Nach einem ruhigen Start sorgten verschiedene Faktoren, darunter Warnungen vor einer US-Finanzkrise und steigende Anleiherenditen, für Unruhe. Institutionelle Investoren und Privatanleger zeigen unterschiedliche Reaktionen, wobei die Stimmung insgesamt pessimistisch bleibt.

Die Aktienmärkte in Frankfurt haben in der vergangenen Woche eine deutliche Bewegung erlebt. Nach einem ruhigen Start, der von einigen als Ruhe vor dem Sturm interpretiert wurde, änderte sich die Lage schlagartig nach dem US-Feiertag am Montag. Verschiedene Faktoren, darunter Warnungen von US-Hedge-Fondsmanagern vor einer möglichen Finanzkrise und ein Anstieg der Anleiherenditen, führten zu einem Rückgang des DAX um 2,1 Prozent im Wochenvergleich.
Institutionelle Investoren zeigen eine kaum veränderte Stimmung im Vergleich zur Vorwoche, wie der Börse Frankfurt Sentiment-Index mit einem leichten Anstieg um einen Punkt auf -18 zeigt. Die Polarisierung zwischen Bullen und Bären hat jedoch zugenommen, wobei die neutral gestimmten Investoren deutlich abgenommen haben. Die Mehrheit der Bären hat sich trotz der fallenden Kurse nicht zu Gewinnmitnahmen entschlossen, was auf eine starke Angst vor weiteren Verlusten hindeutet.
Bei den Privatanlegern ist der Börse Frankfurt Sentiment-Index um 5 Punkte auf -12 gefallen, was den niedrigsten Stand seit Mitte August markiert. Diese Gruppe, die normalerweise als optimistisch gilt, zeigt sich zunehmend pessimistisch. Besonders bemerkenswert ist, dass die über Social Media befragten Privatanleger die einzigen sind, die noch Optimismus zeigen, während der Rest der Anleger pessimistisch eingestellt ist.
Die Stimmungskluft zwischen institutionellen Investoren und Privatanlegern hat sich etwas verringert, doch bleibt der Pessimismus bei den Privatanlegern ausgeprägter. Der gestrige Handelstag hat viele Anleger erschreckt, was dazu führte, dass einige trotz fallender Kurse auf die Bärenseite wechselten. Dennoch gibt es auch neue Engagements auf der Bullenseite, was zeigt, dass einige Anleger weiterhin an eine Erholung des Marktes glauben.

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