FRANKFURT AM MAIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX verzeichnete zu Handelsbeginn einen leichten Rückgang, der sich im Laufe des Tages weiter verstärkte. Marktanalysten beobachten eine anhaltende Unsicherheit unter den Anlegern, die auf wichtige US-Konjunkturdaten und die drohende Schließung der US-Regierung warten. Diese Faktoren tragen zur Zurückhaltung auf den Märkten bei.

Der DAX startete den Handelstag mit einem leichten Minus von 0,2 Prozent und notierte bei 23.620,40 Punkten. Im weiteren Verlauf des Tages weiteten sich die Verluste aus, was die Unsicherheit auf dem Markt widerspiegelt. Marktanalyst Thomas Altmann von QC Partners kommentierte, dass die Richtungssuche anhalte, da Käufer und Verkäufer abwartend agieren. Diese Zurückhaltung ist vor allem auf die Unsicherheit über die zukünftige Entwicklung der Märkte zurückzuführen.
Am 10. Juli hatte der DAX ein neues Allzeithoch von 24.639,10 Punkten erreicht, was die derzeitige Volatilität umso bemerkenswerter macht. Der höchste Schlusskurs in der Geschichte des DAX lag bisher bei 24.549,56 Punkten. Diese Rekordmarken verdeutlichen die Schwankungen, die den Markt derzeit prägen, und die Herausforderungen, denen sich Anleger gegenübersehen.
Auch die New Yorker Börsen zeigten sich am Vorabend schwächer. Nach einer Phase der Rekordrallye scheinen sich die Anleger eine Atempause zu gönnen. Die Commerzbank wies darauf hin, dass die Marktteilnehmer vorsichtig auf die bevorstehenden PCE-Inflationsdaten warten, die als wichtigstes Inflationsmaß der US-Notenbank Fed gelten. Diese Daten könnten entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der Fed sein und somit auch die internationalen Märkte beeinflussen.
In den USA droht zudem ein Regierungs-Shutdown, da der aktuelle Bundeshaushalt am 1. Oktober ausläuft. Ein vom US-Repräsentantenhaus verabschiedeter Gesetzentwurf zur Finanzierung der Regierung bis zum 21. November scheiterte im Senat. Ulrich Stephan, Chefanlagestratege der Deutschen Bank, sieht wenig Hoffnung auf eine rechtzeitige Einigung. Die wirtschaftlichen Auswirkungen eines kurzen Shutdowns werden jedoch als gering eingeschätzt und sollten nach dessen Ende schnell ausgeglichen werden können.

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