FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienindex DAX steht vor einem Rückgang, nachdem er sich zwei Tage lang stabilisiert hatte. Trotz positiver Nachrichten von Rheinmetall, dessen Kursziel von JPMorgan angehoben wurde, zeigt der Markt eine negative Eröffnung.
Der DAX, der wichtigste deutsche Aktienindex, zeigt nach einer kurzen Phase der Stabilisierung erneut Schwäche. Mit einem prognostizierten Minus von 0,55 Prozent bei der Eröffnung deutet der X-Dax auf einen Wochenverlust von etwa einem Prozent hin. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den positiven Nachrichten von Rheinmetall, dessen Kursziel von JPMorgan von 2100 auf 2250 Euro angehoben wurde. Der Analyst David Perry sieht in Rheinmetall einen Favoriten unter den großen europäischen Rüstungsfirmen und hat seine Ergebnisschätzungen bis 2030 um bis zu 21 Prozent erhöht.
Während die US-Börsen aufgrund des Unabhängigkeitstags am Freitag geschlossen bleiben, meldeten die Nasdaq-Indizes am Vorabend neue Rekordstände. Dennoch blieb die zusätzliche Dynamik aus, als der europäische Handelsabschluss erreicht wurde. Diese Schließung der US-Märkte könnte den internationalen Handel etwas dämpfen, da wichtige Impulse aus Übersee fehlen.
Ein weiterer Unsicherheitsfaktor ist das drohende Scheitern der Handelsgespräche zwischen der EU und den USA. US-Präsident Trump hat mit der Einführung weiterer Zölle in Höhe von 50 Prozent ab dem 9. Juli gedroht, falls keine Einigung erzielt wird. Diese potenziellen Handelsbarrieren könnten die Märkte zusätzlich belasten und die Unsicherheit unter den Anlegern erhöhen.
Im Unternehmensbereich bleibt die Nachrichtenlage relativ ruhig. Eine bemerkenswerte Personalie ist die Ernennung von Andreas Jaeger zum neuen CFO von Stabilus. Jaeger, bisheriger Finanzchef der Forbo Holding, wird ab dem 1. November die Nachfolge von Stefan Baurreis antreten, der das Unternehmen im Februar verlassen hatte.
Auch andere Unternehmen stehen im Fokus der Anleger. Die Aktien von Jungheinrich wurden von Exane BNP auf ‘Neutral’ eingestuft, während die Papiere der Deutsche-Bank-Fondstochter DWS ein ‘Underperform’-Rating erhielten. Zudem werden die Aktien der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) an diesem Freitag mit einem Dividendenabschlag gehandelt.
Insgesamt bleibt der deutsche Aktienmarkt von Unsicherheiten geprägt, sowohl durch externe Faktoren wie die US-Handelspolitik als auch durch interne Entwicklungen. Die Anleger sind daher gut beraten, die Entwicklungen genau zu beobachten und ihre Anlagestrategien entsprechend anzupassen.
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