FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX konnte am Donnerstag seine Erholung fortsetzen, wenn auch in einem moderaten Tempo. Anleger bleiben jedoch vorsichtig, da der bevorstehende US-Arbeitsmarktbericht entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank sein könnte. Die Märkte hoffen auf schwache Arbeitsmarktdaten, die eine Zinssenkung wahrscheinlicher machen würden.

Der deutsche Leitindex DAX setzte am Donnerstag seine Erholung fort, wenn auch in einem moderaten Tempo. Anleger bleiben jedoch vorsichtig, da der bevorstehende US-Arbeitsmarktbericht entscheidend für die zukünftige Zinspolitik der US-Notenbank sein könnte. Die Märkte hoffen auf schwache Arbeitsmarktdaten, die eine Zinssenkung wahrscheinlicher machen würden.
Zur Mittagszeit verzeichnete der DAX einen Anstieg um 0,5 Prozent auf 23.718 Punkte. Damit nähert er sich der 100-Tage-Linie, die als wichtiger technischer Widerstand gilt. Diese Linie liegt derzeit bei etwa 23.720 Punkten und stellt nur einen von mehreren Widerständen dar, die der DAX auf dem Weg zurück in Richtung 24.000 Punkte überwinden muss.
Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von Robomarkets betont, dass der DAX charttechnisch gesehen erst wichtige Widerstände überwinden muss, bevor Entwarnung gegeben werden kann. Die derzeitige leichte Beruhigung sei der Hoffnung zu verdanken, dass der US-Arbeitsmarktbericht so schwach ausfällt, dass die Fed gezwungen ist, die Zinsen zu senken.
Einzelwerte wurden vor allem durch Umstufungen von Banken bewegt. Heidelberg Materials profitierte von einer Kaufempfehlung durch Goldman Sachs und legte um 2,6 Prozent zu. RWE verzeichnete ein Plus von 2,2 Prozent, da Bernstein Research die Disziplin des Unternehmens bei der Barmittelverwendung lobte. Aktienrückkäufe seien eine attraktive Option, sollten sich keine besseren Gelegenheiten bieten.

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